Osteoporose erblich

Osteoporose erblich

Osteoporose ist erblich bedingt. Das Auftreten von Osteoporose wird sowohl durch genetische als auch durch Umweltfaktoren beeinflusst, wobei die genetischen Faktoren zwischen verschiedenen Rassen oder Individuen variieren. Bei Kaukasiern ist die Häufigkeit von Knochenbrüchen deutlich höher als bei Schwarzen. Dies liegt daran, dass die Knochendichte bei Schwarzen höher ist als bei Kaukasiern. Darüber hinaus ist die Genetik von Mutter und Tochter am besten erforscht. Wenn die Mutter an Osteoporose leidet, ist die Knochendichte ihrer Tochter geringer als bei normalen Menschen und das Risiko von Knochenbrüchen steigt. Die wichtigsten genetischen Faktoren sind die folgenden.

Ernährungsfaktoren: Vor allem eine unzureichende Aufnahme von Kalzium und Vitamin D oder ein Proteinmangel können das Osteoporoserisiko erhöhen. Darüber hinaus sind übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und übermäßiger Kaffeekonsum Risikofaktoren für Osteoporose.

Glukokortikoide: Viele Medikamente können in der klinischen Praxis negative Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel haben. Die wichtigsten davon sind Glukokortikoide. Die durch Glukokortikoide verursachte Osteoporose ist die häufigste sekundäre Osteoporose. In der klinischen Praxis liegt die Osteoporose-Inzidenz bei Patienten, die länger als 6 Monate mit Glukokortikoiden behandelt werden, bei bis zu 50 %.

Einfluss der Krankheit auf Osteoporose: Der Östrogenmangel ist eine wichtige Ursache für Osteoporose. Zu den häufigsten Erkrankungen, die zu einem Östrogenabfall führen, zählen: Prämenopause, Ovarektomie, vorzeitiges Ovarialversagen und späte Menopause. Darüber hinaus sind eine subtotale Gastrektomie, chronische gastrointestinale Funktionsstörungen, chronisches Leberversagen und chronisches Nierenversagen häufige Ursachen für sekundäre Osteoporose.

Körperliche Aktivität und Bewegung. Ältere Menschen sind weniger aktiv, ihre Muskelkraft ist geschwächt und die Knochenbildung ist reduziert, was zu einer Verschlechterung der Knochenqualität führt. Manche ältere Menschen können nicht für sich selbst sorgen und sind lange Zeit bettlägerig, was zu Muskelschwund und beschleunigtem Knochenschwund führt, was eine wichtige Ursache für Osteoporose ist.

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