Wie man eine qualitative Diagnose von Gallenblasenpolypen stellt

Wie man eine qualitative Diagnose von Gallenblasenpolypen stellt

Gallenblasenpolypen sind eine häufige chirurgische Erkrankung. Es handelt sich um erhabene Läsionen, die durch die Wucherung der Gallenblasenwandschleimhaut verursacht werden und in die Gallenblase hineinragen. Patienten mit Gallenblasenpolypen sind häufig asymptomatisch und werden meist durch eine Ultraschalluntersuchung bei der körperlichen Untersuchung entdeckt. Gallenblasenpolypen können in drei Kategorien unterteilt werden: Cholesterinpolypen, gutartige Nicht-Cholesterinpolypen und polypenartiger Gallenblasenkrebs im Frühstadium. Cholesterinpolypen und gutartige Nicht-Cholesterinpolypen sind nicht-neoplastische Polypen, auch als Pseudopolypen bekannt. Bei Gallenblasenkrebs im Frühstadium vom Polypentyp handelt es sich hauptsächlich um Adenomyose, einen neoplastischen Polypen. Dieser Patiententyp macht etwa 10 % aus und ist einem Krebsrisiko ausgesetzt.

Nur 10 % der Patienten mit Gallenblasenpolypen haben ein Krebsrisiko. Durch die qualitative Diagnose von Gallenblasenpolypen kann das Krebsrisiko des Patienten eingeschätzt werden. Es gibt jedoch noch immer keine nicht-invasive Möglichkeit, Gallenblasenpolypen qualitativ zu diagnostizieren. Nur durch eine pathologische Untersuchung während der Operation kann die Natur von Gallenblasenpolypen eindeutig diagnostiziert werden.

Aufgrund der Natur von Gallenblasenpolypen ist eine histologische Diagnose erforderlich. Die Gallenblase ist jedoch ein Hohlorgan, das Galle speichert und daher nicht durch eine perkutane Punktionsbiopsie oder einen endoskopischen Zugang zur Gallenblase biopsiert werden kann. Daher ist es bei Patienten mit Gallenblasenpolypen selten, dass vor der Operation die Art der Polypen eindeutig diagnostiziert wird. Außerdem ist es nicht möglich, bei echten Polypen mit höherem Krebsrisiko die Gallenblase selektiv zu entfernen und bei Pseudopolypen die Gallenblase zu erhalten. Derzeit führen einige Krankenhäuser eine laparoskopische Choledochoskopie in Kombination mit einer Polypenbiopsie durch, die während der Operation eine qualitative Diagnose ermöglicht und über die Entfernung der Gallenblase entscheidet.

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