Gallenblasenpolypen können in zwei Kategorien unterteilt werden: nicht-neoplastische (pseudo) und neoplastische (echte). Die meisten Patienten mit Gallenblasenpolypen haben Cholesterinpolypen und Nicht-Cholesterinpolypen, die oft keine offensichtlichen klinischen Symptome aufweisen und nicht-neoplastische Polypen sind. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten handelt es sich um Gallenblasenadenomen. Dabei handelt es sich um neoplastische Polypen, bei denen das Risiko einer malignen Entartung besteht. Daher ist die qualitative Diagnose von Patienten mit Gallenblasenpolypen für die Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten von großer Bedeutung. Bei Patienten mit Cholesterin-Gallenblasenpolypen liegt eine polypenähnliche Erkrankung vor, die auf einen abnormalen Cholesterinstoffwechsel, einen erhöhten Cholesteringehalt in der Galle und Cholesterinablagerungen in der Gallenblasenschleimhaut zurückzuführen ist. Dieser Patiententyp stellt den Großteil der Patienten mit Gallenblasenpolypen dar. Klinisch gesehen weisen die meisten von ihnen keine offensichtlichen Symptome des Verdauungssystems auf, die Symptome sind mild und die Gallenblasenfunktion ist gut. Das Krebsrisiko bei solchen Patienten ist gering und eine chirurgische Behandlung wird nur in Betracht gezogen, wenn der Patient offensichtliche Symptome aufweist. Bei Patienten mit eingeschränkter Gallenblasenfunktion oder akuter bzw. chronischer Entzündung sollte die laparoskopische Cholezystektomie die erste Wahl sein. Gutartige Nicht-Cholesterin-Polypen werden auch als adenomatöse Hyperplasie der Gallenblase bezeichnet. Bei Patienten mit dieser Art von Polypen besteht zwar auch ein potenzielles Krebsrisiko, das Risiko ist jedoch relativ gering. Zur dynamischen Beobachtung ihres Zustands sollten sich die Patienten regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen unterziehen und gegebenenfalls einer präventiven Cholezystektomie unterzogen werden. Polypoider Gallenblasenkrebs im Frühstadium lässt sich nur schwer von anderen Arten von Gallenblasenpolypen unterscheiden und wird im Allgemeinen durch eine Ultraschalluntersuchung erkannt. Die Ultraschallmerkmale sind ein Durchmesser von mehr als 1 cm, einzelne Läsionen, die sich meist im Hals der Gallenblase befinden, und Knoten mit mittlerem bis niedrigem Echo. Bei solchen Patienten sollte innerhalb einer bestimmten Zeitspanne eine Cholezystektomie durchgeführt werden, um eine maligne Transformation zu vermeiden. |
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