Präventions- und Behandlungsmethoden bei Osteomyelitis

Präventions- und Behandlungsmethoden bei Osteomyelitis

Osteomyelitis ist eine eitrige bakterielle Infektion. Die meisten Fälle von Osteomyelitis werden durch eine hämatogene Infektion verursacht, können aber auch durch ein Trauma oder eine chirurgische Infektion hervorgerufen werden. Die Enden der Gliedmaßenknochen sind am anfälligsten für eine Invasion, insbesondere die Hüftgelenke. Klinisch kommt es häufig zu Rückfällen und einer jahrelangen Nichtheilung der Krankheit, was zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit sowie die Arbeitsfähigkeit des Patienten führt. Welche präventiven Gesundheitsmaßnahmen gibt es bei Osteomyelitis?

Zuallererst sollten wir auf die Prävention allgemeiner Infektionskrankheiten achten. Furunkel, Karbunkel und Infektionen der oberen Atemwege sind die häufigsten Infektionskrankheiten und führen am wahrscheinlichsten zu Sekundärinfektionen und verursachen eine hämatogene Osteomyelitis. Daher ist die Vorbeugung der Entstehung von Furunkeln, Karbunkeln und Infektionen der oberen Atemwege sehr wichtig, um das Auftreten einer Osteomyelitis zu verhindern.

Zweitens: Verhindern Sie eine traumatische Infektion. Traumatische Infektionen, darunter Infektionen nach Gewebeschäden und Infektionen nach Knochenschäden, sind ebenfalls häufige Ursachen für Osteomyelitis. Deshalb sollten wir auch im Alltag auf aktive Prävention achten.

Drittens: Erkennen und behandeln Sie die Infektion frühzeitig. Unabhängig von der Ursache der Infektion hängen ihre Schwere und ihr Ausmaß eng mit systemischen und lokalen Bedingungen zusammen. Es hängt auch viel davon ab, ob die Entdeckung rechtzeitig erfolgt und ob sie zeitnah bearbeitet wird. Daher sollten Infektionskrankheiten frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Dies trägt positiv zur Vorbeugung der Entstehung einer Osteomyelitis bei.

Viertens sollten offene Frakturen frühzeitig behandelt werden. Bei offenen Frakturen raten wir grundsätzlich von einer internen Fixierung ab, da zunächst eine Infektion verhindert werden muss. Aufgrund lokaler Weichteilschäden nach einem Bruch können Stauungen und Ödeme bei fortgesetzter Stimulation durch Fremdkörper, wie beispielsweise Stahlnadeln, die zur internen Fixierung verwendet werden, zu einem wichtigen Faktor für eine Sekundärinfektion werden. Aus diesem Grund entscheiden wir uns häufig für Hämostase, Debridement, Knochenfixierung und die Anwendung topischer hausgemachter hämostatischer und myogener Medikamente. Um das Infektionsrisiko zu verringern, verwenden wir zur Fixierung kleine Schienen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zur Vorbeugung einer Osteomyelitis äußerst wichtig ist, die oben genannten Aspekte gut zu berücksichtigen. Ich hoffe, dass jeder im täglichen Leben darauf achtet.

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