Was hat Arthritis mit einer Schwangerschaft zu tun?

Was hat Arthritis mit einer Schwangerschaft zu tun?

Klinisch gesehen sind die meisten Patienten mit rheumatoider Arthritis Frauen. Daher bereitet ihnen die Frage, ob sie heiraten oder schwanger werden können, große Sorgen. Derzeit geht man davon aus, dass es keinen Grund gibt, die Ehe zu verbieten, und dass Ehe- und Schwangerschaftsfragen mit einer positiven Einstellung angegangen werden sollten. Vor der Heirat sollte der andere Partner jedoch über die Krankheit informiert und vollständig verstanden werden. Lassen Sie uns nun den Zusammenhang zwischen Arthritis und Schwangerschaft verstehen.

Welche Schwierigkeiten und Gefahren bringt eine Schwangerschaft für Patientinnen mit rheumatoider Arthritis mit sich? Nach einer Schwangerschaft entspannen sich die Bänder rund um das Becken und die Gebärmutter dehnt sich aus, was zu übermäßigem Druck auf den unteren Rücken führt. Zudem kommt es durch die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu einer stärkeren Belastung der erkrankten Gelenke. Auch der Schweregrad der Erkrankung von Patientinnen mit rheumatoider Arthritis hängt eng damit zusammen, ob sie schwanger werden können. Im Allgemeinen sollten Patientinnen in der aktiven Phase nicht schwanger werden, Patientinnen in der inaktiven Phase können jedoch schwanger werden, wenn ihr Zustand mild ist und keine offensichtliche Funktionsbeeinträchtigung vorliegt. Obwohl noch immer unklar ist, ob rheumatoide Arthritis erblich bedingt ist, gibt es einigen Umfragen zufolge viele Beispiele für eine Vererbung von rheumatoider Arthritis. Darüber hinaus hängen auch die wirtschaftliche Situation und die familiären Beziehungen der Familie der Patientin damit zusammen, ob die Patientin schwanger werden kann.

Die meisten Patientinnen mit rheumatoider Arthritis im Frühstadium können erfolgreich vaginal entbinden. Wenn jedoch eine Hüftbehinderung, eine Versteifung der Iliosakralgelenke und der Schambeinfuge oder ein enger Beckenausgang vorliegen, muss ein Kaiserschnitt in Erwägung gezogen werden. Der Geburtsvorgang stellt für die Patientin eine große Belastung dar, daher sind verschiedene Vorbereitungen zu treffen und besondere Aufmerksamkeit seitens des medizinischen Personals erforderlich.

Durch den obigen Artikel haben wir etwas über den Zusammenhang zwischen Arthritis und Schwangerschaft erfahren. Ich glaube, jeder hat ein gewisses Verständnis. Um eine Verzögerung des optimalen Behandlungszeitpunkts zu vermeiden, müssen die Patienten rechtzeitig behandelt werden.

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