Wenn ein Abschnitt der Wirbelsäule von der Mittellinie abweicht und eine Krümmung bildet, spricht man von einer Wirbelsäulendeformation. Eine Deformation der Wirbelsäule kann zusammen mit einer supraphysiologischen Lordose oder Kyphose auftreten. Bei einer Skoliose geht der Wirbelkörper mit einer Rotationsdeformität einher. Je stärker die Skoliose ausgeprägt ist, desto stärker ist die Rotation. Wenn sich ein oder mehrere Abschnitte der Wirbelsäule seitlich verbiegen, kann sich dies allmählich verschlimmern und nicht nur die Wirbelsäule, den Brustkorb, die Rippen und das Becken beeinträchtigen. In schweren Fällen kann es auch zu Herz- und Lungenfunktionsstörungen und sogar zu einer Beeinträchtigung des Rückenmarks kommen, was zu einer Querschnittslähmung führen kann. Es gibt viele Ursachen für Skoliose, jede mit ihren eigenen Merkmalen. Um eine wirksame Behandlung zu gewährleisten, müssen die Typen unterschieden und eine gezielte Behandlung durchgeführt werden. Was sind also die Ursachen für Wirbelsäulendeformationen? 1. Nicht-strukturelle Wirbelsäulendeformation 1. Haltungsskoliose; 2. Schmerzen in der Taille und den Beinen, wie z. B. Bandscheibenvorfall und Tumor; 3. Verursacht durch ungleiche Länge der unteren Gliedmaßen; 4. Verursacht durch Hüftkontraktur; 5. Entzündliche Stimulation (wie Blinddarmentzündung); 6. Hysterische Skoliose. Unter nicht-struktureller Skoliose versteht man eine vorübergehende Skoliose, die durch bestimmte Ursachen verursacht wird. Sobald die Ursache beseitigt ist, wird der Normalzustand wiederhergestellt. Wenn sie jedoch über einen längeren Zeitraum besteht, kann sie sich zu einer strukturellen Skoliose entwickeln. Im Allgemeinen verschwindet die Skoliose bei solchen Patienten von selbst, wenn sie flach liegen und Röntgenaufnahmen zeigen, dass die Wirbelsäulenknochen normal sind. 2. Strukturelle Wirbelsäulendeformität 1. Idiopathisch Die häufigste Form (75–85 % der Gesamterkrankung) ist die idiopathische Skoliose. Da die Ursache unklar ist, spricht man von einer idiopathischen Skoliose. Je nach Erkrankungsalter kann die Erkrankung in drei Kategorien unterteilt werden. (1) Säuglingstyp (0-3 Jahre alt): ① Natürlicher Heilungstyp; ② Progressiver Typ. (2) Juveniler Typ (4 bis 10 Jahre alt). (3) Adoleszenter Typ (> 10 Jahre bis zur Skelettreife). |
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