Wiederkehrende Wirbelsäulendeformationen bei Kindern

Wiederkehrende Wirbelsäulendeformationen bei Kindern

Laut Umfragedaten des Gesundheitsamtes leiden derzeit etwa 10 % der Schüler einiger Grundschulen an einer abnormalen Wirbelsäulenverkrümmung, einige haben eine offensichtliche Skoliose und einige eine Kyphose, was die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ernsthaft beeinträchtigt. Die Hauptgründe hierfür sind den Untersuchungen und Analysen zufolge folgende:

Einer davon ist, dass Säuglinge und Kleinkinder zu früh und zu lange sitzen. Da Säuglinge und Kleinkinder eine geringe Knochenhärte und keine wirksame Muskelunterstützung haben, kann langes Sitzen leicht den Druck zwischen den sehr weichen Wirbeln erhöhen und zu einer Verbiegung und Verformung der Wirbel führen, was zu Skoliose oder Kyphose führen kann.

Der zweite Grund ist, dass das Kissen, auf dem das Kind schläft, zu hoch ist. Schlafen Säuglinge und Kleinkinder über längere Zeit mit einem hohen Kissen, beeinträchtigt dies die Entwicklung der Halswirbelsäule und führt mit der Zeit zu einer zu weit nach vorne gebeugten Nackenbeuge.

Der dritte Grund ist eine falsche Schlafhaltung. Manche Kinder sind es gewohnt, beim Schlafen auf einer Seite zu liegen oder sich sogar zusammenzurollen, was mit der Zeit zu einer abnormalen Verkrümmung der Wirbelsäule führen kann.

Viertens der Einfluss des Lebensstils. Auch langes Fernsehen oder Sitzen auf einem weichen Sofa ohne ausreichende Bewegung kann die normale Entwicklung der Wirbelsäule beeinträchtigen.

Fünftens: der Mangel an Vitaminen und Kalzium. Ein Mangel an Vitaminen und Kalzium in der Muttermilch und der Nahrung sowie zu wenig Sonnenlicht können zu Rachitis und der Bildung einer Kyphose oder Skoliose führen.

Hierzu sollten bereits im Säuglingsalter präventive Maßnahmen ergriffen werden, um Wirbelsäulendeformationen bei Jugendlichen und Kindern vorzubeugen. Säuglinge und Kleinkinder sollten beispielsweise nicht zum passiven Sitzen gezwungen werden, insbesondere nicht über längere Zeit. Kindern kann beigebracht werden, mit erhobenem Kopf und Hals, gestreckter Brust und Bauch sowie Armen und Beinen, die den ganzen Körper stützen, zu krabbeln, was für die Vorbeugung und Behandlung einer Kyphose sehr hilfreich ist. Kinder unter einem Jahr sollten nicht auf Fahrrädern befördert werden. Die Höhe des Kinderkissens sollte 5–10 cm betragen, damit es besser zum Schlafen in Rückenlage geeignet ist.

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