Was tun bei einem Rachitisanfall?

Was tun bei einem Rachitisanfall?

Rachitis durch Vitamin-D-Mangel ist eine chronische Mangelerkrankung mit langsamem Beginn, die Wachstum und Entwicklung beeinträchtigt. Es tritt meist bei Kindern im Alter zwischen 3 Monaten und 2 Jahren auf. Rachitis führt bei Säuglingen vor allem dazu, dass sie den Kopf heben, spät sitzen, stehen und gehen, Gelenkerschlaffung und Überdehnung, eine abnorme Funktion der Großhirnrinde, eine langsame Ausbildung bedingter Reflexe, eine verzögerte Sprachentwicklung, Anämie und andere Symptome. Was bei einer beginnenden Rachitis zu tun ist, stellen wir Ihnen im Folgenden einige Methoden vor.

Bei Rachitis kann Vitamin-D-Konzentrat zu Beginn der Erkrankung oral eingenommen werden. Nach einem Monat kann auf eine vorbeugende Dosis umgestellt werden. Im Sommer kann die orale Lebertran-Dosierung reduziert werden, ein vollständiges Absetzen ist jedoch nicht erforderlich. Je nach Region und Krankheitsbild können Dosierung und Behandlungsdauer entsprechend erhöht oder verringert werden. Gleichzeitig mit der Vitamin-D-Behandlung sollten Kalziumpräparate eingenommen werden. Auch eine unzureichende Ernährung kann zu Rachitis führen. Auch eine unzureichende Zufuhr von Kalzium, Phosphor und Vitamin D kann Rachitis verursachen. Der Vitamin-D-Bedarf von Säuglingen und Kleinkindern kann durch die in natürlichen Lebensmitteln enthaltenen Stoffe nicht gedeckt werden. Sie müssen mehr Sonnenlicht bekommen und Lebertran als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Und essen Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel wie Tofu, Milch usw.

Oben sind einige Behandlungsmöglichkeiten für Rachitis in der Anfangsphase aufgeführt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Kinder mehr Sport im Freien treiben, sich mehr der Sonne aussetzen und mehr Sport treiben sollten. Gleichzeitig sollten sie mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen, die reich an Vitamin D, Kalzium und Phosphor sind, und dabei auf ein angemessenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor achten.

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