Vererbung der ankylosierenden Spondylitis

Vererbung der ankylosierenden Spondylitis

In unserem Umfeld leiden viele Patienten an Morbus Bechterew. Ist diese Krankheit also erblich? Nicht viele Menschen wissen, dass Morbus Bechterew vererbt werden kann. Wir müssen bei der Ursache anfangen. Die Ursache der ankylosierenden Spondylitis ist komplex und es gibt noch keine endgültige Antwort, aber bei 90 % der ankylosierenden Spondylitis-Patienten liegen genetische Faktoren vor, sodass die ankylosierende Spondylitis eine Krankheit ist, die eng mit der Genetik zusammenhängt.

Studien haben gezeigt, dass zwischen Morbus Bechterew und HLA-B27 eine enge Verbindung besteht. Der Beginn einer ankylosierenden Spondylitis steht in direktem Zusammenhang mit dem HLA-B27-Antigen, d. h., die ankylosierende Spondylitis weist die stärkste Korrelation mit dem menschlichen Leukozytenantigen auf. Achtzig Prozent der HLA-B27-positiven Menschen entwickeln keine ankylosierende Spondylitis, während zehn Prozent der ankylosierenden Spondylitis-Patienten HLA-B27-negativ sind. HLA-B27-positiv führt nicht zwangsläufig zu Morbus Bechterew und es kann nicht davon ausgegangen werden, dass HLA-B27-positiv Morbus Bechterew bedeutet.

Morbus Bechterew ist eine sehr komplexe Erkrankung, da sie auch mit einer systemischen Entzündung einhergeht. Klinisch wurde festgestellt, dass der Ausbruch einer Spondylitis ankylosans eng mit dem körpereigenen Immunsystem zusammenhängt. Bei immunologischen Untersuchungen von Patienten mit ankylosierender Spondylitis wurde festgestellt, dass Immunglobuline, C-reaktive Proteine ​​sowie Komplement C3 und C4 in unterschiedlichem Ausmaß Veränderungen aufwiesen, was darauf hindeutet, dass ankylosierende Spondylitis mit der Autoimmunfunktion zusammenhängt und ankylosierende Spondylitis auch mit einer systemischen Entzündung zusammenhängt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Obwohl Morbus Bechterew mit genetischen Faktoren zusammenhängt, können wir aus dem Artikel ersehen, dass Morbus Bechterew keine Krankheit ist, die mit Sicherheit vererbt wird. Wir sollten die Krankheit so schnell wie möglich heilen und die Frage der Fruchtbarkeit unter der Anleitung eines Facharztes in Betracht ziehen. Die Einleitung im Artikel kann nur als Referenz verwendet werden. Sie müssen entsprechend Ihrer individuellen Situation gezielte Maßnahmen ergreifen.

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