Rachitis ist eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter und tritt häufiger bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 13 Jahren auf. Meist handelt es sich dabei um eine Frührachitis, das heißt, dass sich bereits kurz nach der Geburt des Kindes gewisse Veränderungen im subklinischen bzw. klinischen Stadium der Rachitis zeigen. Die Hauptursache für eine frühzeitige Rachitis ist, dass die Mutter während der Schwangerschaft nicht genügend Vitamin D zu sich nimmt und gleichzeitig ein Kalziummangel auftritt. Dies führt zu einer Unterversorgung des Fötus mit diesen beiden Nährstoffen und kann zu weiteren pathologischen Veränderungen wie Störungen des Kalzium-Phosphor-Stoffwechsels, Knochenbildungsstörungen und einer mangelhaften Verkalkung des knochenähnlichen Gewebes führen. Daher kann der Fötus bereits im frühen Stadium nach der Geburt erste Symptome einer Rachitis zeigen, wie etwa Reizbarkeit, unruhiger Schlaf, Nachtangst, Schwitzen, Hinterkopfkahlheit, Entwicklungsverzögerung usw. In schweren Fällen können Skelettfehlbildungen auftreten, wie etwa eine Erweichung des Schädels, ein quadratischer Schädel, ein verzögerter Durchbruch der Milchzähne, Wulstrippen, eine Taubenbrust usw. Eine früh einsetzende Rachitis ist für die Gesundheit von Kindern sehr schädlich. Es beeinträchtigt nicht nur ihre körperliche und geistige Entwicklung, sondern auch ihre Immunfunktion. Studien haben gezeigt, dass die Kalziumversorgung von Neugeborenen vom Vitamin-D-Gehalt und dem Kalziumversorgungsstatus der Mutter abhängt, der wiederum hauptsächlich vom Zustand der Mutter in der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft und davon abhängt, ob die Versorgung der Plazenta ausreichend ist. Wenn der Körper der schwangeren Frau zu diesem Zeitpunkt einen Mangel an Vitamin D und Kalzium aufweist und der Kalziumhaushalt gestört ist, beeinträchtigt dies zwangsläufig die Aufnahme von Kalzium von der Mutter durch den Fötus, was zu einer unzureichenden Kalziumaufnahme und -speicherung des Fötus führt. Aus diesem Grund besteht bei Neugeborenen die Gefahr, bereits kurz nach der Geburt erste Symptome einer Rachitis zu entwickeln. Daher ist es nach der 24. bis 30. Schwangerschaftswoche notwendig, die Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels zu intensivieren. Zu den spezifischen Maßnahmen gehören: 1. Verbringen Sie täglich 12 Stunden im Freien, zum Beispiel bei einem Spaziergang oder bei Schwangerschaftsgymnastik. Auch wenn Sie sich in der Spätschwangerschaft noch nicht so gut bewegen können, sollten Sie sich bei schwacher Sonneneinstrahlung (z. B. 8 oder 9 Uhr morgens oder 16 oder 17 Uhr nachmittags) im Freien aufhalten. Durch diese Maßnahmen kann die körpereigene Vitamin-D-Synthese gefördert und der Gehalt und die Reserven an körpereigenem Vitamin D erhöht werden. 2. Versuchen Sie, einige Vitamin-D-reiche Lebensmittel in Ihre Ernährung aufzunehmen, wie etwa Seetang, getrocknete Garnelen, Knochen, Bohnen, Eigelb, Milch usw. 3. Nach dem Eintritt in die Perinatalperiode können Vitamin D und Kalziumpräparate unter ärztlicher Aufsicht in angemessenen Mengen eingenommen werden, insbesondere bei schwangeren Frauen, bei denen Symptome eines Kalziummangels (wie Wadenkrämpfen) aufgetreten sind, bei Mehrlingsschwangerschaften und bei Frauen, die hauptsächlich in Innenräumen arbeiten. ④ Frühgeborenen, Mehrlingsföten und Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht sollten so bald wie möglich nach der Geburt Vitamin D und Kalzium injiziert oder oral eingenommen werden, um das Auftreten und die Entwicklung einer frühzeitigen Rachitis aktiv zu verhindern und zu verringern. |
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