Welches ist das wirksamste Medikament gegen innere Hämorrhoiden? Die meisten Patienten wissen es nicht. Viele Menschen suchen überall nach Medikamenten, wenn sie feststellen, dass sie innere Hämorrhoiden haben. Tatsächlich müssen Hämorrhoiden nicht behandelt werden, wenn sie keine Symptome verursachen. Mit anderen Worten: Hämorrhoiden müssen nicht behandelt werden. Generell eignet sich eine medikamentöse Behandlung bei verschiedenen inneren Hämorrhoiden, äußeren Hämorrhoiden und gemischten Hämorrhoiden. Es ist die bevorzugte Behandlungsmethode bei leichten (Stadium 1 und 2) inneren Hämorrhoiden. Was ist also das wirksamste Medikament gegen innere Hämorrhoiden? Bei den üblichen Symptomen von Hämorrhoiden ist eine medikamentöse Therapie zur Linderung von Schmerzen und Blutungen wirksam. Es hat auch eine gute Wirkung bei Analprolaps, Verstopfung und Juckreiz, die durch Hämorrhoiden verursacht werden. Bei Patienten mit vorgefallenen inneren Hämorrhoiden oder gemischten Hämorrhoiden kann es die Symptome durch die Verringerung des Ödems lindern, bei Patienten mit einem schweren Prolaps ist es jedoch grundsätzlich wirkungslos. Die medikamentöse Behandlung von Hämorrhoiden gliedert sich in eine lokale Behandlung und eine orale Einnahme von Medikamenten. Lokaltherapeutika sind Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung, deren Hauptbestandteile Hydrocortison (oder dessen Derivate), Gleitmittel, Schleimhautschutzmittel und Traditionelle Chinesische Medizin usw. sind. Sie liegen im Allgemeinen in Form von Zäpfchen und Salben vor. Seine Funktionen bestehen darin, Entzündungen zu reduzieren, Blutungen zu stoppen, Schmerzen zu lindern, Juckreiz zu lindern und das Gefühl eines Analprolaps und einer durch Hämorrhoidenödeme verursachten Stuhlverstopfung zu lindern. Topische Medikamente werden im Allgemeinen zur kurzfristigen Linderung der Symptome verwendet und sollten nicht als Langzeit- oder vorbeugende Medikamente eingesetzt werden. Zu beachten ist, dass bei Verstopfung während der Hämorrhoidensymptomperiode von der Anwendung lokaler Abführmittel abgeraten wird und eine gezielte Behandlung erfolgen muss. Wenn Hämorrhoiden erneut auftreten, können lokale Medikamente möglicherweise immer noch wirksam sein. Zur oralen medikamentösen Behandlung gehören eine erhöhte Ballaststoffaufnahme, eine Verbesserung der Darmfunktion bei Patienten mit Hämorrhoiden, entzündungshemmende Maßnahmen und die Verwendung von Venenverstärkern. Unter Ballaststoffen versteht man Nahrungsfasern, die nicht vom Darm verdaut und aufgenommen werden. Es kann eine übermäßige Wasseraufnahme im Darm verhindern und so Symptome wie Blutungen und Schmerzen lindern und deren Auftreten verhindern. Es eignet sich für Patienten mit Darmbeschwerden wie Durchfall oder Verstopfung. Venenverstärker können die Mikrozirkulation verbessern und lokale Ödeme reduzieren. Sie können zur kurzfristigen Behandlung innerer Hämorrhoidenanfälle (Schmerzen, Blutungen, Prolaps) eingesetzt werden, sollten jedoch nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Wenn Hämorrhoiden mit einer lokalen Entzündung einhergehen, können Antibiotika oder nichtsteroidale Antirheumatika gewählt werden. Letzteres kann auch die durch eine Hämorrhoidenthrombose verursachten Schmerzen wirksam lindern. Es muss betont werden, dass Medikamente zwar die Symptome von Hämorrhoiden lindern, Hämorrhoiden jedoch nicht grundsätzlich beseitigen können. Darüber hinaus sind die aktuellen Medikamente zur Behandlung von Hämorrhoiden zwar relativ sicher, ihre Anwendung muss jedoch immer noch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. |
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