Unter einem Beinbruch versteht man einen vollständigen oder teilweisen Bruch der Knochenstruktur des Beins. Sie tritt häufiger bei Kindern und älteren Menschen auf, kommt aber gelegentlich auch bei jungen und mittelalten Menschen vor. Bei den Patienten kommt es häufig zu Frakturen einzelner Körperteile, einige wenige auch zu Mehrfachfrakturen. Beinbrüche kommen im Leben häufig vor und die Gründe dafür sind vielfältig. Im Allgemeinen können sie in die folgenden Kategorien unterteilt werden: Kumulative Belastung Eine langfristige, wiederholte, leichte direkte oder indirekte äußere Krafteinwirkung, die auf einen bestimmten Punkt des Knochens konzentriert ist und einen Bruch verursacht, wird als Ermüdungsbruch oder auch Stressbruch bezeichnet. Diese Frakturen verschieben sich möglicherweise nicht, heilen aber im Allgemeinen langsam. Knochenerkrankungen Kranke Knochen können bereits bei leichter äußerer Krafteinwirkung brechen. Diese Art von Bruch wird als pathologischer Bruch bezeichnet. Dazu gehören Frakturen in erkrankten Knochen, beispielsweise bei Osteomyelitis, Knochentumoren und schwerer Osteoporose. Indirekte Gewalt Es handelt sich dabei um das Auftreten von Frakturen in einer Gliedmaße, die von der Stelle entfernt ist, an der die Kraft ausgeübt wird, und zwar aufgrund von Gewalt durch Kraftübertragung, Hebelwirkung, Rotation oder Muskelkontraktion. Wie zum Beispiel eine distale Radiusfraktur, die durch einen Sturz auf die Hände verursacht wurde. Gewalt Es ist die häufigste Ursache für Knochenbrüche. Je nach Gewalteinwirkung kann zwischen direkter und indirekter Gewalt unterschieden werden. Unter direkter Gewalt versteht man Brüche, die am Ort der direkten Gewalteinwirkung auftreten. Durch direkte Gewalteinwirkung verursachte Frakturen lassen sich in folgende drei Typen unterteilen: Schlagfrakturen. Aufprallbrüche treten auf, wenn die endgültige Kraft auf einen kleinen Bereich ausgeübt wird. Sie sind durch eine quer verlaufende Bruchlinie gekennzeichnet und kommen häufig im Unterarm und Unterschenkel vor. Es handelt sich lediglich um einen einzelnen Knochenbruch. Kompressionsfraktur. Kompressionsfrakturen gehen häufig mit ausgedehnten Weichteilschäden, ausgedehnten Knochentrümmerungen oder Querfrakturen sowie Doppelfrakturen auf gleicher Höhe im Unterarm und Unterschenkel einher. Durchbruch. Bei penetrierenden Frakturen handelt es sich im Allgemeinen um Schussfrakturen. Die Leistung von Geschossen ist je nach Geschwindigkeit unterschiedlich. Eine zunehmende Geschwindigkeit führt zu exponentiell größeren Gewebeschäden. Das Auftreten von Knochenbrüchen ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern kann auch zu weiteren Schäden am Körper führen. Deshalb ist es neben der aktiven Behandlung nach dem Auftreten einer Fraktur am wichtigsten, darauf vorbereitet zu sein, Frakturen vorzubeugen und die Ursachen von Frakturen zu verstehen, um sich selbst keinen Schaden zuzufügen. |
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