Die Gründe für O-Beine sind vielfältig. Kalziummangel und Vererbung sind die beiden Grundlagen für O-förmige Beine, die direkteren Gründe liegen jedoch beim Gehen, Stehen, Sitzen und einigen Übungen. Beim Gehen mit nach außen gedrehten Füßen, beim entspannten Stehen, beim langen Tragen von High Heels, beim Sitzen im Schneidersitz, beim Knien, in der Hocke usw. wird eine nach außen gerichtete Kraft auf das Kniegelenk ausgeübt, die das Außenband des Kniegelenks zieht. Hält dies über einen längeren Zeitraum an, kommt es zur Lockerung des Außenbandes des Kniegelenks. Sind O-Beine also lebensbedrohlich? O-Beine haben keinen Einfluss auf die Lebensdauer des Patienten und sind nicht lebensbedrohlich, es besteht also kein Grund zur Sorge. O-förmige Beine werden in der Medizin als „Genu varum“ bezeichnet. Diese Deformität ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenknöchel der beiden Füße berühren, die Knie jedoch nicht zusammenkommen können, wenn die beiden unteren Gliedmaßen natürlich gestreckt sind oder stehen, was das Aussehen des Patienten stark beeinträchtigt. Zu den Korrekturmethoden für O-Beine gehören: Operationen, Instrumente zur Bogenkorrektur, Schienen, Leggings, Übungen, Korrektureinlagen usw. Bei Patienten mit Knochendeformitäten ist eine Operation angezeigt. Durch eine chirurgische Osteotomie und eine Korrektur durch interne Fixierung können die normale Kraftlinie und das normale Aussehen der Gliedmaßen sofort wiederhergestellt werden. Bei einer schweren Deformität des Genu varum kann eine erneute Osteotomie + Korrektur durch interne Fixierung im ersten Stadium zu Spannungen und Zug auf Nerven und Blutgefäße führen, was leicht zu entsprechenden Komplikationen führen kann. Daher kann durch eine Osteotomie und Korrektur mit Hilfe eines externen Fixateurs die Deformität langsam korrigiert und neurologische sowie vaskuläre Komplikationen vermieden werden. Zudem ist der chirurgische Eingriff minimalinvasiv. Die Prinzipien nicht-chirurgischer Korrekturmethoden sind grundsätzlich dieselben: Sie bestehen darin, das mediale Seitenband des Kniegelenks zu entspannen und die stabile Struktur der Innen- und Außenseite des Kniegelenks wiederherzustellen. Dadurch wird die Tibia in eine Valgusposition gebracht und das Korrekturziel erreicht. Die Vorteile nicht-chirurgischer Korrekturmethoden liegen in den geringen Kosten und dem geringen Risiko, die Nachteile liegen jedoch in der aktiven Behandlung, die nur langsam Wirkung zeigt und langfristige Beharrlichkeit erfordert. Ohne Ausdauer kann das Ziel der Korrektur nicht erreicht werden. Darüber hinaus können Sie die inneren Beinmuskeln folgendermaßen trainieren: Stellen Sie Ihre Füße schulterbreit auseinander, beugen Sie Ihre Füße leicht nach innen und beugen Sie Ihre Knie beim Hocken und Aufstehen nach innen. Machen Sie 20 Mal pro Satz, 2 bis 4 Sätze pro Tag. Sie müssen nicht vollständig in die Hocke gehen. |
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