Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung, die durch viele Faktoren wie Alter, Fettleibigkeit, Überlastung, Traumata, angeborene Gelenkanomalien und Gelenkdeformitäten verursacht wird. Zu den klinischen Manifestationen zählen sich langsam entwickelnde Gelenkschmerzen, Druckempfindlichkeit, Steifheit, Gelenkschwellungen, eingeschränkte Bewegung und Gelenkdeformitäten. Was ist also die Ursache von Arthrose? Individuelle Faktoren: Sie kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten, kommt jedoch häufiger bei Frauen vor, insbesondere nach den Wechseljahren. Bei den 45- bis 55-Jährigen ist die Erkrankungshäufigkeit bei Männern und Frauen etwa gleich, ab dem 55. Lebensjahr sind es jedoch deutlich mehr weibliche als männliche Patienten. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, an Arthrose zu erkranken, bei Frauen doppelt so hoch wie bei Männern. Die Häufigkeit von Arthrose hängt eng mit dem Alter zusammen. Vom mittleren bis zum hohen Alter kommt es mit zunehmendem Alter im Laufe der Jahre zu einer Akkumulationsbelastung der Gelenke, die zur Degeneration des Gelenkknorpels führt. Daher ist die Inzidenzrate bei älteren Menschen hoch. Fettleibigkeit: Epidemiologische Studien haben ergeben, dass Fettleibigkeit einen gewissen Einfluss auf das Auftreten von Kniearthrose hat. Zusätzlich zu den mechanischen Faktoren, die durch Fettleibigkeit verursacht werden, hängt es auch mit den systemischen Stoffwechselfaktoren der Fettleibigkeit zusammen. Die Belastung und Richtung des Kniegelenks hängen von der Kraftlinie, der Körperform, der Muskelkraft und deren Zusammenspiel mit der Extremität ab. Bei übergewichtigen Frauen ist die Häufigkeit einer Kniearthrose viermal so hoch wie bei normalgewichtigen Frauen. Ernährungsfaktoren: Im Gelenkknorpel gibt es keine Blutgefäße und seine Ernährung ist auf die Aufnahme aus der Gelenkflüssigkeit angewiesen. Mangelernährung kann die Entstehung von Arthrose verursachen und deren Fortschreiten verschlimmern. Immunologische Auffälligkeiten: Gelenkknorpel ist ursprünglich eine geschlossene Barriere ohne Blutgefäße. Der größte Teil des Knorpelgewebes ist vom körpereigenen Immunüberwachungssystem isoliert. In der Synovialmembran von Patienten mit primärer Osteoarthritis sind eine geringe Anzahl von Monozyten, Lymphozyten und Plasmazellen zu sehen, und eine große Anzahl von Synovialzellen mit Zytokinsekretionsfunktion vermehren sich. Bei Osteoarthritis könnte es sich um einen lokalen Entzündungsprozess handeln, der von T-Zellen abhängt. Klimafaktoren: Menschen, die in feuchten und kalten Umgebungen leben, weisen eine hohe Inzidenzrate auf. Beispielsweise tragen einige junge Angestellte das ganze Jahr über Röcke und arbeiten in klimatisierten Büros. Sie werden häufig zu einer Hochrisikogruppe für Arthrose. Dies liegt vor allem an der niedrigen Temperatur, die dazu führt, dass die lokale Blutzirkulation verlangsamt oder sogar blockiert wird. Darüber hinaus sind genetisch bedingte Fehlstrukturen der Gelenkbestandteile, insbesondere die pathologische Alterung der Chondrozyten, ein wichtiger Faktor für die Entstehung dieser Erkrankung. Biomechanische Faktoren: Beim Gehen in High Heels verändern sich die Funktionen der Hüft-, Knie- und Sprunggelenke durch die auftretenden Drehmomente stark und die Hüft- und Kniegelenke müssen für einen stabilen Gang kompensieren, was zu Schäden am Gelenkknorpel führt. Sportverletzungen: Bei jungen Menschen kann es aufgrund von Traumata oder Sportverletzungen zu intraartikulären Frakturen, Kreuzbandrissen und Seitenbandverletzungen kommen, die zu einer Instabilität des Kniegelenks und zu einer anormalen Abnutzung des Gelenkknorpels und damit zu einer traumatischen Osteoarthritis führen können. Manche Menschen in besonderen Berufen neigen zu Arthrose, beispielsweise Bergleute, Baumwollpflücker, Schwerarbeiter, Profisportler oder Tänzer usw. Die Ursache hierfür ist hauptsächlich eine langfristige, hochintensive Beanspruchung oder eine Verletzung des Gelenkknorpels. |
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