Eine Meniskusverletzung ist eine Erkrankung, die durch lokalisierte Schmerzen im Kniegelenk, schwache Beine oder blockierte Knie bei manchen Patienten, Quadrizepsatrophie und lokalisierte Druckempfindlichkeit im fixierten Kniegelenkspalt gekennzeichnet ist. Meniskusverletzungen entstehen meist durch Torsionskräfte. Wenn ein Bein belastet wird und die Wade in einer halb gebeugten und abduzierten Position fixiert ist, rotieren Körper und Oberschenkel plötzlich nach innen und der Innenmeniskus wird einem Rotationsdruck zwischen Femurkondylus und Tibia ausgesetzt, was zu einem Meniskusriss führt. Wie wird eine Meniskusverletzung diagnostiziert? Zu den üblichen klinischen Manifestationen einer Meniskusverletzung zählen lokalisierte Schmerzen, Gelenkschwellungen, Knacken und Blockieren, Quadrizepsatrophie, Beinschwäche und deutliche Druckempfindlichkeit im Kniegelenkspalt oder Meniskus. 1. Zärtlichkeit Häufige Anzeichen sind lokalisierte Druckempfindlichkeit entlang der medialen und lateralen Bereiche des Knies oder um die Menisken herum. 2. McMurray-Test Der Patient liegt in Rückenlage und der Untersuchende drückt mit einer Hand gegen die Innenkante des Gelenks, um den Innenmeniskus zu kontrollieren, und hält mit der anderen Hand den Fuß, sodass das Kniegelenk vollständig gebeugt ist, die Wade nach außen und innen gedreht wird und das Kniegelenk anschließend langsam gestreckt wird. Ein Knacken oder Hüpfen ist hör- oder fühlbar. Anschließend drückt der Untersucher mit der Hand gegen die Gelenkaußenkante, um den Außenmeniskus zu kontrollieren, die Wade wird nach innen und außen rotiert und das Kniegelenk langsam gestreckt. Wenn ein Knacken oder Hüpfen zu hören oder zu spüren ist, ist der Test positiv. Das beim McMurray-Test auftretende Schnappgeräusch oder der plötzliche Schmerz, über den der Patient während der Untersuchung berichtet, haben oft eine gewisse Bedeutung für die Lokalisation von Meniskusrissen: Ein Schnappgeräusch bei voller Beugung des Kniegelenks um 90° deutet oft auf einen Riss am hinteren Meniskusrand hin; Ein schnappendes Geräusch bei weiter gestrecktem Kniegelenk deutet auf einen Riss im Mittel- oder Vordermeniskus hin. 3. Apley-Schleiftest Der Patient liegt in Bauchlage, das Knie ist um 90° gebeugt und die Vorderseite des Oberschenkels ist auf dem Untersuchungstisch fixiert. Fuß und Wade werden angehoben, um die Gelenke zu trennen und zu drehen. Bei der Rotation liegt die Spannung auf den Bändern. Bei einem Bänderriss kommt es während der Untersuchung zu erheblichen Schmerzen. Danach bleibt das Kniegelenk in der gleichen Position, Fuß und Wade drücken nach unten und rotieren das Gelenk, wobei es langsam gebeugt und gestreckt wird. Bei einem Meniskusriss kann es zu deutlichen Klickgeräuschen und Schmerzen im Kniegelenkspalt kommen. 4. Klassifizierung von Meniskusverletzungen Die Klassifikation von Meniskusrissen ist von entscheidender Bedeutung für die Diagnose und Auswahl geeigneter operativer Behandlungsmethoden. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Meniskusrisse zu klassifizieren. Die häufigsten sind der Randtyp, der zentrale Typ, die Längsruptur (auch „Eimerhenkelruptur“), die vordere oder hintere Hornlappenruptur und die seltene Querruptur in der Mitte des Meniskus. Vorgeschichte von Traumata, lokalisierten Schmerzen, Gelenkschwellungen, Schnappen und Blockieren sowie Atrophie des medialen Kopfes des Quadrizeps. Lokale Druckempfindlichkeit, McMurray-Test (+), Apley-Knirschtest (+). Durch eine Röntgenuntersuchung können andere Knochenerkrankungen ausgeschlossen werden und eine MRT-Untersuchung kann die Diagnose bestätigen. |
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