Warum ist die Genesung von einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule schwierig?

Viele Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule und ihre Angehörigen stellen diese Frage: Warum ist es schwierig, eine beschädigte Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule zu reparieren? Während der Fetalperiode wird die Bandscheibe durchblutet, jedoch beginnen die nährenden Blutgefäße im Alter von 8 Monaten zu verschließen und sind im Alter von 20 Jahren vollständig verschlossen. Daher ist die lokale Blutversorgung der Bandscheibe bei Erwachsenen schlecht. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass an der Oberfläche des Anulus fibrosus nur wenige kleine Blutgefäße für die Blut- und Nährstoffversorgung der Sinusnerven sorgen, während die Knorpelendplatten und der Nucleus pulposus über keine Blutgefäße oder Nervenstrukturen verfügen. Die Ernährung der Bandscheibe hängt hauptsächlich von der Auffüllung der Wirbelblutgefäße und der Gewebeflüssigkeit durch Osmose ab. Die Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule verfügt über eine schlechte Selbstreparaturfähigkeit und degenerative Veränderungen treten früher und stärker auf als bei anderen Geweben im menschlichen Körper. Daher ist ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule, wenn er erst einmal aufgetreten ist, nur schwer zu beheben.