Wirkung der Mittelfrequenzpulstherapie auf die Femurkopfnekrose

Mittelfrequente Impulse eignen sich hervorragend zur Behandlung der unmittelbaren Schmerzen und der Folgeschmerzsymptome einer Femurkopfnekrose. Sie sind außerdem besonders für Patienten mit Muskelatrophie, Spasmen, Verwachsungen und Durchblutungsstörungen in Hüfte und Oberschenkel geeignet, die durch eine Ischämie des Femurkopfes und des umgebenden Gewebes verursacht werden. Darüber hinaus vermittelt diese Therapie den Menschen ein angenehmes Vibrationsgefühl. Aus diesem Grund erfreuen sich computergestützte Mittelfrequenz-Elektrotherapiegeräte bei Patienten großer Beliebtheit. Seine therapeutischen Wirkungen sind wie folgt.

(1) Schmerzstillende Wirkung: Die lokale Schmerzschwelle der Haut ist im Bereich der Mittelfrequenz-Elektrotherapie deutlich erhöht und hat klinisch eine gute schmerzstillende Wirkung. Die analgetische Wirkung wird in eine sofortige und eine nachfolgende Analgesie unterteilt.

(2) Fördert die Durchblutung. Mittelfrequenter Strom stimuliert die sensorischen Nerven und veranlasst sie zur Freisetzung geringer Mengen vasoaktiver Substanzen wie Substanz „P“ und Acetylcholin, die wiederum eine Erweiterung der Arteriolen und Kapillaren bewirken, wodurch die Hauttemperatur ansteigt.

(3) Das Training der Skelettmuskulatur kann zu Kontraktionen führen. Es wird häufig zum Training der Skelettmuskulatur verwendet und ist Niederfrequenzstrom überlegen.

(4) Erweichung von Narben und Lösung von Verwachsungen. Mittelfrequenter Strom mit gleicher Amplitude hat die Wirkung, Narben aufzuweichen und Verwachsungen zu lösen. Es wird in der klinischen Praxis häufig eingesetzt, sein Wirkungsmechanismus ist jedoch noch wenig erforscht.