Nach einer Halswirbelsäulenoperation ist es sehr wichtig, eine geeignete Körperhaltung einzunehmen. Einerseits trägt es zur Stabilität und Erholung der postoperativen Wundoberfläche bei. Andererseits kann es die Atem- und Kreislauffunktionen verbessern und postoperative Komplikationen reduzieren. Ohne eine korrekte Körperhaltung können sich im besten Fall die Schmerzen des Patienten verstärken, im schlimmsten Fall können Atem- und Kreislaufstörungen, Rückenmarksverletzungen und sogar der Tod eintreten. Daher sollten wir uns ausreichend über die Bedeutung der postoperativen Körperhaltung und ihre potenziellen Gefahren im Klaren sein, um unnötige Probleme zu vermeiden. Verschiedene Operationsmethoden an der Halswirbelsäule erfordern unterschiedliche Körperpositionen nach der Operation: 1) Bei einer zervikalen internen Fixierungsoperation, ob anterior oder posterior, müssen die Patienten durch die verwendete interne Fixierung nach einer Halswirbelsäulenoperation eine starke Stabilität erreichen. Die Anforderungen an die postoperative Körperhaltung sind relativ gering und die Patienten können sich schon bald nach der Operation hinsetzen oder für Aktivitäten aufstehen. 2) Bei Operationen an der oberen Halswirbelsäule muss der Patient, wenn eine einfache Knochentransplantation und -fusion durchgeführt wird, normalerweise für eine gewisse Zeit (normalerweise etwa 3 Monate) flach auf einem Gipsbett liegen und dann auf eine externe Fixierung von Kopf, Hals und Brust mit Gips umsteigen. Während der Verwendung des Gipsbetts darf der Patient das Gipsbett nicht verlassen, um sich umzudrehen oder zu urinieren bzw. zu defäkieren, um eine Verschiebung des implantierten Knochens und eine Beeinträchtigung des chirurgischen Ergebnisses zu vermeiden. 3) An der unteren Halswirbelsäule wurde eine vordere Knochentransplantation ohne interne Fixierung oder mit interner Fixierung während einer Halswirbelsäulenoperation durchgeführt. Um eine Luxation des implantierten Knochens oder eine Lockerung der internen Fixierung zu vermeiden, musste der Patient Bettruhe einhalten und Nackenbewegungen so weit wie möglich einschränken. Der Kopf wurde, auch beim Umdrehen, möglichst senkrecht zum Körper gehalten. Bei der Entlassung wurde eine mandibuläre-zervikale-thorakale Gipsfixierung durchgeführt. |
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