Vorsichtsmaßnahmen für das tägliche Leben von Patienten mit zervikaler Spondylose

Vorsichtsmaßnahmen für das tägliche Leben von Patienten mit zervikaler Spondylose

Vorsichtsmaßnahmen für Patienten mit zervikaler Spondylose im täglichen Leben:

1. Sorgen Sie für eine gute Sitzhaltung

Bei Menschen, die in der Buchhaltung, im Schreiben, im Lektorat, in der Maschinenbedienung, beim Stricken usw. arbeiten, kommt es aufgrund ihrer Arbeitsposition und Körperhaltung oder weil sie den Kopf über längere Zeit neigen, zu einer dauerhaften unkoordinierten Anspannung der Nackenmuskulatur. Die Bänder und Muskeln im Nackenbereich werden leicht gedehnt und überbeansprucht, die Vorderkanten der Wirbelkörper wuchern durch gegenseitigen Verschleiß, und die Halswirbelscheiben altern und werden chronisch überlastet, was zu einer Reihe von Folgesymptomen führt. Daher sollte die richtige Sitzhaltung darin bestehen, natürlich und aufrecht zu sitzen, den Nacken und die Brust gerade zu halten, den Kopf leicht nach vorne zu neigen und die Augen etwa 30 cm vom Schreibtisch entfernt zu halten; Wenn die Arbeitszeit 1 Stunde überschreitet, sollten Sie eine kurze Pause von einigen Minuten einlegen und Nackengymnastik oder eine Massage machen. Darüber hinaus sollte die Höhe von Tischen und Stühlen moderat sein. Wenn der Tisch zu hoch oder der Stuhl zu niedrig ist, wird der Kopf übermäßig nach hinten geneigt, die Schultern werden angehoben und der Abstand zwischen den Augen und dem Tisch wird verkürzt, was leicht zu einer Überlastung der Nacken- und Schultermuskulatur, Sehermüdung und Kurzsichtigkeit führen kann. Ist der Tisch zu niedrig oder der Stuhl zu hoch, beugt sich der Nacken zu weit nach vorne, was leichter zu Nackenverspannungen führen kann.

2. Sorgen Sie für eine gute Schlafhaltung

Der menschliche Rumpf, die Schultern und das Becken haben einen großen Querdurchmesser. In der Seitenlage kommt es durch den Einfluss der Matratze zu einer Krümmung der Wirbelsäule. Liegt man längere Zeit auf einer Seite, krümmt sich die Wirbelsäule allmählich zur Seite. In leichten Fällen sind die Taille und der Rücken nach dem Aufwachen steif und unangenehm, und man muss aufstehen und sich bewegen, um wieder in den Normalzustand zu kommen. In schweren Fällen kann sich daraus eine Wirbelsäulenerkrankung entwickeln. Geschlafen wird überwiegend in Rückenlage, ergänzt durch Seitenlage, abwechselnd links und rechts. In der Seitenlage sollten das linke und das rechte Knie leicht gebeugt und einander gegenüberliegend sein.

3. Kissen richtig verwenden

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Das Kissen ist ein Schutzmittel für die Halswirbelsäule. Höhe, Weichheit und Härte des Kissens haben direkten Einfluss auf die Halswirbelsäule. Das beste Kissen sollte in der Lage sein, die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule zu unterstützen und die Halswirbelsäule gerade zu halten. Im Tiefschlaf sind die Nacken- und Schultermuskulatur völlig entspannt und die normale Stellung der Zwischenwirbelstrukturen wird nur durch die Elastizität der Zwischenwirbelbänder und Gelenkkapseln aufrechterhalten. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum ein Kissen mit ungeeigneter Höhe verwenden und dadurch ein bestimmter Teil der Halswirbelsäule übermäßig gebeugt wird, werden die Bänder und Gelenkkapseln in diesem Bereich durch die Zugkraft beschädigt, was zu einer Instabilität der Halswirbelsäule und einer Gelenkverrenkung führt und sich in der Folge zu einer zervikalen Spondylose entwickelt. Bei den Patienten treten während des Schlafs oder nach dem Aufwachen häufig Symptome wie Nackenbeschwerden, Nackensteifheit, Schwindel, Kopfschmerzen oder anhaltende Schlaflosigkeit auf. Das Kissen sollte elastisch sein und der Kissenkern aus Kapok, hohler hochelastischer Baumwolle oder Getreideschalen bestehen. Für diejenigen, die gerne auf dem Rücken schlafen, sollte die Höhe des Kissens etwa 5 cm betragen (die Höhe nach dem Zusammendrücken); für Seitenschläfer sollte die Höhe ca. 10 cm betragen. In der Rückenlage sollte die Unterkante des Kissens auf der Oberkante des Schulterblattes aufliegen. Um einem steifen Nacken vorzubeugen, sollte der Nacken nicht leer bleiben und der Kopf in der Mitte des Kissens liegen. Eigentlich müsste der richtige Name des Kissens „Nackenkissen“ lauten. Ein ungeeignetes Kissen ist häufig die Ursache für einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. Wiederholt auftretende Nackensteifheit ist oft eine Vorstufe einer zervikalen Spondylose und muss rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Ein weiterer Punkt, auf den Sie achten sollten, ist die Kissenunterlage. Die Kissenunterlage sollte aus Stroh bestehen. Bambusmatten sind zu kalt und zu hart, daher ist es besser, sie nicht zu verwenden.

4. Korrigieren Sie eine schlechte Körperhaltung und beugen Sie chronischen Verletzungen vor

Die chronische Überlastung der Weichteile im Nacken- und Schulterbereich ist die pathologische Grundlage der zervikalen Spondylose. Eine schlechte Haltung beim Sitzen, Liegen und Fernsehen ist eine der Hauptursachen für chronische Überlastung.

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