Patienten mit Periarthritis der Schulter sollten regelmäßig Funktionsübungen für das Schultergelenk durchführen, um einer Muskelatrophie vorzubeugen und den Bewegungsbereich des Schultergelenks schrittweise zu erweitern, wodurch die Wiederherstellung der Schultergelenkfunktion erleichtert wird. 1. Vorwärts- und Rückwärtsschwingübung: Der Patient beugt sich nach vorne (bückt sich also), lässt die oberen Gliedmaßen beidseitig herunterhängen und versucht, die Muskeln und Bänder rund um die Schultergelenke zu entspannen. Schwingen Sie dann die oberen Gliedmaßen vor und zurück, erweitern Sie den Schwungbereich allmählich und wiederholen Sie dies 30 bis 50 Mal. Nachdem Sie sich wieder aufgerichtet haben, führen Sie die Abwärtsschwingübung mit einem schweren Gegenstand weiter aus. Der Patient beugt sich vor, hält einen schweren Gegenstand (0,5–2 kg) und schwingt ihn hin und her. Zu beachten ist, dass das Gewicht zu Beginn des Trainings nicht zu hoch sein sollte. Das Gewicht kann schrittweise gesteigert werden. Die Übung sollte durchgeführt werden, ohne Schmerzen oder Muskelkrämpfe in der Schulter zu verursachen. 2. Kreisübung: Der Patient beugt sich nach vorne, wobei seine oberen Gliedmaßen herabhängen. Schwingen Sie das betroffene Glied mit der Schulter als Mittelpunkt, d. h. machen Sie kreisende Bewegungen von innen nach außen oder von außen nach innen, und treiben Sie die Bewegung des Schultergelenks durch die Schwingung des Arms an. Beim Training sollte die Amplitude effektiv, aber groß genug sein, um keine Schmerzen oder Muskelkrämpfe zu verursachen, und 30 bis 50 Mal wiederholt werden. 3. Wandkletterübung mit beiden Händen: Der Patient steht mit dem Gesicht zur Wand, hebt beide Hände und klettert mit den Fingern auf beiden Seiten langsam die Wand hinauf, sodass beide Gliedmaßen maximal angehoben werden können. Kehren Sie dann langsam in die Ausgangsposition zurück, wiederholen Sie diesen Vorgang und steigern Sie die Höhe schrittweise. 4. Seitliche Einhand-Wandkletterübung: Der Patient steht seitlich mit dem Gesicht zur Wand und kriecht mit den Fingern der betroffenen Seite langsam die Wand hinauf, wobei er das betroffene Glied so hoch wie möglich bis zur maximalen Grenze hebt und eine Markierung an der Wand hinterlässt. Kriechen Sie dann langsam nach unten, um an die ursprüngliche Stelle zurückzukehren. Wiederholen Sie den Vorgang und steigern Sie die Höhe schrittweise. |
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