Bei Patienten mit Morbus Bechterew sollte die Atemwegsversorgung nach einer Operation verstärkt werden.

Bei Patienten mit Morbus Bechterew sollte die Atemwegsversorgung nach einer Operation verstärkt werden.

Morbus Bechterew tritt häufig bei jungen und mittelalten Menschen auf. Patienten mit leichten Symptomen leiden hauptsächlich unter Schmerzen in der Taille, im Rücken, im Nacken, im Gesäß, in den Hüften sowie an geschwollenen und schmerzenden Gelenken. In schweren Fällen kann es zu Wirbelsäulendeformationen und Gelenkversteifungen kommen. Derzeit ist die konservative Behandlung die Hauptbehandlung. Wenn die Behandlung wirkungslos ist, kann eine Operation erforderlich sein. Die postoperative Pflege ist sehr wichtig, insbesondere die Atemwegspflege sollte verstärkt werden.

Atemwegskomplikationen sind eine häufige Todesursache bei Patienten mit Morbus Bechterew und Halswirbelfrakturen. Daher ist eine verbesserte Atemwegsversorgung besonders wichtig. Muss gemacht werden:

1. Nach der Operation sollten die Atemfrequenz, die Amplitude, die Blutsauerstoffsättigung usw. des Patienten genau beobachtet werden. Ein Tracheotomiebeutel sollte neben dem Bett bereitliegen. Wenn der Patient an Ateminsuffizienz, Atemwegsobstruktion usw. leidet, arbeiten Sie mit dem Arzt zusammen, um sofort eine Tracheotomie durchzuführen und bei Bedarf eine künstliche Beatmung zu veranlassen.

2. Das Pflegepersonal sollte den Patienten dabei helfen, sich umzudrehen und ihnen auf den Rücken zu klopfen, sie zum Husten und Auswurf anregen und ihnen eine Inhalation mittels Atemwegsvernebelung verabreichen. Patienten mit einer Tracheotomie sollten verschiedene Behandlungen erhalten, wie beispielsweise das Absaugen von Auswurf, das Befeuchten der Atemwege und die Reinigung der Mundhöhle. Um das Risiko einer Lungeninfektion zu verringern, sollte auf das Absaugen von Sekreten im supraglottischen Bereich und den regelmäßigen Wechsel des Trachealtubus geachtet werden.

3. Bei Patienten mit komplizierter Atemwegsobstruktion oder Unfähigkeit, Sekrete der unteren Atemwege zu beseitigen, kann das Pflegepersonal mit den Ärzten zusammenarbeiten, um am Krankenbett eine Fiberbronchoskop-Absaugung und eine bronchoalveoläre Lavage durchzuführen, wodurch Atemwegssekrete wirksam beseitigt und die Atemwegsobstruktion gelindert werden kann.

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