Das infantile Hämangiom ist eine sehr häufige Erkrankung und hat große Auswirkungen auf die Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern. Die größte Sorge der Eltern ist die Frage, wie das infantile Hämangiom behandelt werden kann und welche Behandlungsmethoden es gibt. 1. Chirurgische Behandlung. Das Behandlungsziel wird durch die Entfernung des geschädigten Gewebes erreicht, was bei einzelnen und kleineren Läsionen wirksam ist. Allerdings ist die Blutung stark und die Operation schwierig. 2. Strahlen- und Isotopentherapie. Das Prinzip besteht darin, die Kerne der Gewebezellen im betroffenen Bereich mit den von radioaktiven Elementen erzeugten Gammastrahlen zu bombardieren und dann durch den Gewebereparaturprozess das Behandlungsziel zu erreichen. 3. Sklerotherapie mit Injektion von Sklerotherapie. Das Prinzip besteht darin, die Sklerose in das Hämangiomgewebe zu injizieren. Es ist verboten, es in die Blutgefäße zu injizieren, da dies zu aseptischen Entzündungen führen würde. Nachdem die Schwellung abgeklungen ist, kommt es zu einer lokalen Fibrosereaktion, die dazu führt, dass das Hämangiom und die Blutgefäßhöhle schrumpfen oder blockiert werden. 4. Kryotherapie. Es wird zur Behandlung kleiner oberflächlicher Läsionen von Hämangiomen verwendet. Während der Behandlung wird durch die Verflüchtigung von flüssigem Stickstoff die Haut im betroffenen Bereich, das Hämangiom und das Gewebe um das Hämangiom herum kondensiert. Dadurch bilden sich in den Zellen Eiskristalle, die zum Aufplatzen, Zerfall und Absterben der Zellen führen. Das Hämangiom verschwindet dann durch den Reparaturprozess des Körpers. 5. Laserbehandlung. Bei der Methode wird zunächst ein Photosensibilisator in die Blutgefäße des Patienten injiziert und anschließend der Hämangiombereich mit einem Schwarzlicht- oder Langwellenlaser bestrahlt. Nach der Aktivierung löst der Photosensibilisator eine photochemische Reaktion aus und verursacht Lichtempfindlichkeit im Gefäßendothel und Stroma des Hämangioms, wodurch eine Okklusion des Gefäßlumens verursacht wird, um den therapeutischen Zweck zu erreichen. 6. Interventionelle Behandlung. Dabei handelt es sich um den Vorgang, bei dem ein arteriovenöser Katheter unter Anleitung in die Stelle des Hämangioms eingeführt und dann ein Emboliemittel in den Tumor injiziert wird, um eine aseptische Entzündung hervorzurufen und so die Blutgefäße des Tumors zu verschließen. Es wird häufig bei viszeralen Hämangiomen wie Leberhämangiomen verwendet. Bei tiefen Hämangiomen im Rumpf und in den Gliedmaßen ist es aufgrund von Einschränkungen hinsichtlich der Injektionsdosis, der Darreichungsform und der Hämangiomeigenschaften oft schwierig, die gewünschte Wirkung zu erzielen. |
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