Das Nasopharyngealangiofibrom ist ein häufiger gutartiger Tumor des Nasenrachenraums, der häufig bei männlichen Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 25 Jahren auftritt. Der Tumor besteht aus Gefäßräumen unterschiedlicher Form und Größe, die von einer Matrix aus Bindegewebe umgeben sind. Die Diagnose kann durch eine Reihe von Zusatzuntersuchungen bestätigt werden. 1. Vordere Rhinoskopie: Häufig finden sich entzündliche Veränderungen ein- oder beidseitig in der Nasenhöhle. Nach dem Zurückziehen der unteren Nasenmuschel ist ein rosafarbener Tumor in der hinteren Nasenhöhle sichtbar. 2. Indirekte Nasenrachenendoskopie: Im Nasenrachenraum ist ein runder oder gelappter roter Tumor mit glatter Oberfläche und reichhaltigen Blutgefäßen zu erkennen. Der Tumor dringt in die hintere Nasenhöhle ein und kann eine äußere Deformierung der Nase oder einen Kollaps des weichen Gaumens verursachen. 3. Palpation: Durch Palpation mit den Fingern kann die Basis des Tumors ertastet werden. Es hat eine geringe Beweglichkeit und eine mittlere Härte. Wenn der Tumor in die Wange eindringt, kann durch Palpation die Haftung zwischen dem Tumorstiel und angrenzenden Teilen festgestellt werden. Allerdings sollte die Palpation vorsichtig erfolgen, da sie leicht zu starken Blutungen führen kann, und in der klinischen Praxis so wenig wie möglich angewendet werden. 4. Bildgebende Untersuchung (1) Röntgenaufnahme: Ein Massenschatten im Nasenrachenraum mit einer glatten und scharfen Unterkante und einer Basis nahe der oberen Hinterwand des Nasenrachenraums. Die an die Masse angrenzenden Knochenstrukturen werden komprimiert, verdrängt und absorbiert. (2) CT-Manifestationen: Eine weichteildichte Masse im Nasenrachenraum mit glatten und scharfen Außenkanten und deutlich ungleichmäßiger Kontrastverstärkung. Der Tumor ragt häufig in die hintere Nasenhöhle, die Fossa pterygopalatina, die Fossa infratemporalis und sogar in die Kieferhöhle hinein. Die angrenzenden Knochenwände werden komprimiert und resorbiert, die betroffenen Muskelräume sind nicht deutlich sichtbar. (3) MRT-Manifestationen: Die T1-gewichteten Tumorbilder und Protonendichtebilder weisen eine niedrige bis mittlere Signalintensität auf, und die T2-gewichteten Tumorbilder und Gradientenechobilder weisen eine mittlere bis hohe Signalintensität auf. Im Tumor befinden sich viele leere Blutgefäße. Der Tumor war nach Kontrastmittelinjektion deutlich verstärkt. Im Sagittalschnitt ist zu erkennen, dass der Tumor von der oberen und hinteren Wand des Nasenrachens ausgeht. (4) Digitale Subtraktionsangiographie (DSA): Sie kann verwendet werden, um die Blutversorgung des Tumors zu verstehen und eine Gefäßembolisation durchzuführen, um intraoperative Blutungen zu reduzieren |
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