Rachitis ist allgemein als Kalziummangel bekannt, es handelt sich jedoch nicht um einen Kalziummangel im eigentlichen Sinne. Vielmehr handelt es sich um eine chronische Mangelernährungskrankheit, die durch Knochenwachstumsstörungen gekennzeichnet ist, die durch einen Mangel an Vitamin D verursacht werden. Dies führt zu einem abnormalen Kalzium- und Phosphorstoffwechsel, was zur Folge hat, dass sich Kalziumsalze nicht mehr normal im Knochenwachstumsbereich ablagern können. Manche Mütter fragen sich vielleicht: Kann Rachitis verhindert werden, indem man seinen Kindern einfach ausreichend Vitamin D gibt? Tatsächlich gibt es im Körper von Kindern zwei Arten von Vitamin D. Eines davon ist endogenes Vitamin D, das durch ultraviolette Strahlen im Sonnenlicht produziert wird; Das andere ist Vitamin D, das durch den Verzehr von Vitamin D-haltigen Nahrungsmitteln oder Medikamenten aufgenommen wird. Bekommt das Baby nicht genügend Vitamin D oder Sonnenlicht, kann es zu Rachitis kommen. Babys, die nicht die Möglichkeit haben, regelmäßig in der Sonne zu liegen, sollten rechtzeitig Vitamin-D-Präparate mit einer Tagesdosis von 400 bis 800 internationalen Einheiten ergänzen und Kalziumpräparate in einer Menge von 0,5 bis 1 Gramm pro Tag einnehmen. Wenn das Baby das Medikament nicht regelmäßig einnehmen kann, kann ihm im Winter eine einmalige intramuskuläre Injektion von 300.000 internationalen Einheiten Vitamin D verabreicht werden. Zu den häufig verwendeten oralen Vitamin-D-Präparaten gehört konzentriertes Lebertran. Beginnen Sie mit 1 bis 2 Tropfen pro Tag und steigern Sie die Dosis dann auf 5 bis 8 Tropfen zweimal täglich. Zu beachten ist, dass Vitamin D und Kalzium zusammen eingenommen werden müssen, um die Wirkung einer Kalziumergänzung zu erzielen. Darüber hinaus erkranken Babys über zwei Jahre seltener an Rachitis, da sie eine abwechslungsreichere Ernährung haben und sich oft im Freien sonnen können. Daher können sie die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten entsprechend reduzieren oder beenden. Säuglinge und Kleinkinder, die bereits an Rachitis leiden, müssen das Arzneimittel unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. (Hinweis: Die Dosierung von Vitamin D und Kalzium für Babys sollte unter Anleitung eines Facharztes ausgewählt werden.) |
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