Bei polypoiden Gallenblasenläsionen (PLG) handelt es sich um eine Art von Läsion, bei der die Gallenblasenwand wie ein Polyp in die Gallenhöhle hineinragt. Diese Läsionen werden auch als Gallenblasenprotrusionsläsionen bezeichnet. Die Krankheit verläuft im Allgemeinen asymptomatisch. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten treten Verdauungsstörungen auf, beispielsweise chronische Schmerzen im rechten Oberbauch und ein Völlegefühl im Oberbauch. Einige PLG-Patienten leiden gleichzeitig an Cholezystitis und Cholelithiasis, die sich mit wiederkehrenden Gallenkoliken, Fieber und anderen Symptomen äußern können. Die Diagnose von Gallenblasenpolypen hängt von bildgebenden Verfahren wie B-Mode-Ultraschall oder CT ab. Hochauflösendes Echtzeit-Ultraschallbildgebungsgerät: Die Diagnoserate von PLG kann 83,3 % bis 93,5 % erreichen. Es kann Läsionen mit einem Durchmesser von 2 mm erkennen. Die Erkennungsrate von Läsionen kleiner als 5 mm wird von anderen Methoden nicht erreicht. Das Ultraschallbild der PLG zeigt kleine knotige oder papilläre Vorwölbungen der Gallenblasenwand in die Höhle, die isoechoisch oder hyperechoisch sind, keinen akustischen Schatten hinterlassen und sich bei Veränderungen der Körperposition nicht bewegen. Ultraschalluntersuchung: Die Spezifität der PLG-Diagnose beträgt 94,8 % und ermöglicht die Bestimmung der Anzahl, Lage und Größe der PLG. Es ist jedoch schwierig, die Art der Läsion zu bestimmen. Allerdings können aufgrund von Gallenblasenfalten, Gallensand, zähflüssigen Gallenklumpen, abgelöstem nekrotischem Gewebe und Blutgerinnseln, die durch eine Veränderung der Körperlage erkennbar sind, falsch positive Ergebnisse auftreten. Unter anderem kann Farbdoppler-Ultraschall das Vorhandensein oder Fehlen von Blutflusssignalen und Blutflussbedingungen in PLG erkennen, was für die qualitative Diagnose von Läsionen hilfreich ist. Orale Cholezystographie: Die Erkennungsrate von PLG beträgt nur 13,5 % bis 18,2 %. Da PLG klein ist, ist es schwierig, es anzuzeigen. CT: Die Diagnoserate der PLG liegt bei 75–82 %, aufgrund des hohen Preises wird sie jedoch nur als ergänzende Diagnosemethode zum Ultraschall eingesetzt. Ultraschall-Endoskop: Da es nicht durch Darmgase und Fettleibigkeit beeinflusst wird, kann es die dreischichtige Struktur der Gallenblasenwand deutlich darstellen, wodurch die Früherkennungsrate von Gallenblasenkrebs verbessert und die Tiefe der Tumorinfiltration bestimmt werden kann. Allerdings ist die Erkennungsrate für Läsionen am unteren Ende der Gallenblase gering und die Methode wird in der klinischen Praxis noch nicht häufig eingesetzt. |
<<: So verhindern Sie Hämangiomrupturen und Blutungen
>>: Die vier Funktionen der Gallenblase
Knochenhyperplasie ist eine häufige Erkrankung be...
Patienten mit Morbus Bechterew leiden vor allem u...
Zervikale Spondylose ist zu einer weit verbreitet...
Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ...
Jeder hat schon einmal von Morbus Bechterew gehör...
Hallux valgus betrifft im Allgemeinen Frauen, die...
Frauen mittleren Alters achten auf ihr Aussehen. ...
Laut medizinischen Untersuchungen handelt es sich...
Brustzysten sind eine sehr häufige Erkrankung bei...
Wie viel wissen Sie über Fanos Tetralogie? Diese ...
Das Auftreten einer Proktitis schadet dem Körper ...
Arthritis ist klinisch gesehen eine Art orthopädi...
Tatsächlich besteht ein gewisser Zusammenhang zwi...
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind nach einer Operati...
Nach jeder Operation ist eine sorgfältige Pflege ...