Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine angeborene Deformation des Brustkorbs, die häufig durch genetische Faktoren verursacht wird. Trichterbrust ist eine fortschreitende Erkrankung. Die Symptome treten bereits bei der Geburt des Kindes auf, es dauert jedoch oft mehrere Monate oder Jahre, bis sie sich manifestieren. Die auffälligsten Merkmale von Kindern mit Trichterbrust sind ein eingefallener Brustkorb, leicht hängende Schultern und ein deutlich hervortretender Bauch. 1. Symptome und Anzeichen einer Trichterbrust Bei der Trichterbrust handelt es sich um eine Deformität, bei der das Brustbein und die vordere Brustwand trichterförmig in die Brusthöhle eingesunken sind. Viele Patienten werden mit Trichterbrust geboren, die Symptome sind jedoch aus verschiedenen Gründen nicht offensichtlich. Mit zunehmendem Alter verschlimmern sich die Symptome der Trichterbrust allmählich. Bei Kindern mit schwerer Trichterbrust ist die Deformität des Brustkorbs sehr deutlich erkennbar, was die Entwicklung ihrer kardiopulmonalen Funktion beeinträchtigen und zu einer allgemeinen Entwicklungsverzögerung führen kann. 2. Diagnostische Untersuchung der Trichterbrust Da die Symptome einer Trichterbrust so offensichtlich sind, lässt sie sich leicht diagnostizieren. Als Diagnosekriterien für eine Trichterbrust können die folgenden drei Symptome herangezogen werden: (1) Die vordere Brustwand ist in die Brusthöhle eingesunken; (2) der Bauch wölbt sich nach außen; (3) der Patient krümmt sich häufig. Solange der Patient die drei oben genannten Symptome aufweist, kann bei ihm eine Trichterbrust diagnostiziert werden. Um den Schweregrad der Trichterbrust zu bestimmen, sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich. Zu den Untersuchungsmethoden gehören der Trichterbrustindex, der Haller-Index, die Brustkammdistanz, die Wasserfüllungsmethode, das Wellenflächendiagramm der Körperoberfläche usw. 3. Behandlung der Trichterbrust Die wirksamste Methode zur Behandlung einer Trichterbrust ist derzeit die chirurgische Korrektur. Über den besten Zeitpunkt für eine Operation gibt es unter den Forschern unterschiedliche Meinungen. Im Allgemeinen geht man jedoch davon aus, dass das Alter zwischen 3 und 6 Jahren liegt, da der Rippenknorpel des Patienten zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig entwickelt ist und es weniger postoperative Komplikationen gibt. Die traditionelle Operationsmethode besteht darin, den großen Brustmuskel zu durchtrennen, den eingesunkenen Rippenknorpel zu entfernen und gleichzeitig das eingesunkene Brustbein anzuheben und zu heben, um die eingesunkene Brust flach zu machen. Allerdings weist die traditionelle Chirurgie noch immer einige Nachteile auf und wurde in den letzten Jahren nach und nach durch die „minimalinvasive Chirurgie“ ersetzt. Bei der minimalinvasiven Operation muss kein Rippenknorpel entfernt werden. Die Wunde ist klein und blutet kaum, was die Schmerzen des Patienten deutlich reduziert. Es wird häufig zur Korrektur einer Trichterbrust verwendet. |
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