Was sind die Indikationen für einen Hüftgelenkersatz?

Was sind die Indikationen für einen Hüftgelenkersatz?

Der künstliche Hüftersatz umfasst den künstlichen Femurkopfersatz und den totalen Hüftersatz. Es handelt sich um eine der erfolgreicheren klinischen Anwendungen des künstlichen Hüftgelenkersatzes und wird derzeit häufig in der klinischen Behandlung von Erkrankungen des Hüftgelenks eingesetzt.

Der künstliche Femurkopfersatz, auch als künstliche Femurkopfplastik bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein künstlicher Femurkopf aus verschiedenen Materialien wie legiertem Stahl, Edelstahl, Titan, Zahnabdruckpulver, Kunststoff und Keramik verwendet wird, um den beschädigten Femurkopf zu ersetzen und so die Aktivität des Hüftgelenks und seine Gewichtsbelastbarkeit wiederherzustellen. Der künstliche Hüftkopf muss über eine gewisse Festigkeit und Belastbarkeit verfügen und zudem mit dem menschlichen Körper kompatibel sein und darf keine Reaktionen hervorrufen.

Bei der Wahl eines künstlichen Hüftgelenkersatzes bei einer Femurkopfnekrose müssen sowohl Altersfaktoren als auch der Krankheitsverlauf berücksichtigt werden.

1. Altersfaktor: Im Allgemeinen können sich Patienten über 60 Jahre für eine künstliche Hüftgelenkersatzoperation entscheiden, und Patienten im Alter von 50 bis 60 Jahren können je nach ihrem Zustand eine künstliche Hüftgelenkersatzoperation in Betracht ziehen.

2. Pathologischer Zustand: Künstlicher Hüftersatz ist geeignet für Im Spätstadium einer Femurkopfnekrose ist der Femurkopf größtenteils oder vollständig nekrotisch, es ist nur noch ein kleiner Bereich lebender Knochen vorhanden, die Epiphyse ist deutlich verändert, die Epiphyse kollabiert, der Femurhals weitet sich und der Femurkopf wird flach und pilzförmig. Ein künstlicher Hüftgelenkersatz kann bei Patienten durchgeführt werden, die unter Hüftschmerzen, Hinken, Gelenkfunktionsstörungen oder auch Arthrose leiden, deren Schmerzen und Funktionseinschränkungen durch nicht-operative Behandlungen nicht gelindert werden können oder bei denen die Voraussetzungen für andere operative Behandlungen nicht gegeben sind.

3. Bei Patienten mit einfacher Abflachung und Kollaps des Femurkopfes kann ein künstlicher Femurkopfersatz gewählt werden. Bei schweren Schäden am Hüftkopf und an der Hüftpfanne kann auch ein vollständiger Hüftersatz in Betracht gezogen werden.

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