Vielleicht gehen Sie morgens zügig zur Arbeit, sitzen konzentriert vor Ihrem Computer und schreiben einen Bericht oder schlafen sogar bis spät in die Nacht tief und fest. Plötzlich zuckt ein stechender Schmerz wie ein Blitz von Ihrem Gesäß aus, wandert direkt zu einer Seite Ihres Beins und Fußes und verursacht unerträgliche Schmerzen. Bei diesen Frauen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie von Ischias „befallen“ werden. Orthopädische Experten empfehlen, dass wir auf die kleinen Details im Leben achten sollten, um auf unseren Körper aufzupassen. ■ Tipps 1. Stehen Sie jede Stunde auf und bewegen Sie sich Bei Frauen in der IT, im Sekretariat, in der Medienredaktion und anderen Berufen sind eine langfristig falsche Sitzhaltung und Bewegungsmangel die Ursachen für Ischias. Bei einer normalen menschlichen Wirbelsäule wölbt sich die Taille nach vorne, während sich das Kreuzbein (Steißbein) nach hinten wölbt, wodurch eine normale physiologische Krümmung entsteht. Allerdings haben die meisten modernen Bürostühle gerade Rückenlehnen und Arbeitshaltungen wie das Ausstrecken der Hände nach vorne bei der Arbeit am Computer oder das Beugen über dem Schreibtisch erhöhen die Belastung der Wirbelsäule. Bei dieser Art von Ischias, der durch Sitzen verursacht wird, besteht der erste Schritt darin, die Sitzhaltung zu korrigieren. Legen Sie am besten ein kleines Kissen auf Ihren Bürostuhl. Darüber hinaus sollten Sie jede Stunde aufstehen und ein wenig herumlaufen, was nicht nur die Hals- und Lendenwirbel entspannen kann, sondern auch beim Abnehmen hilft. Achten Sie beim Arbeiten am Computer darauf, dass Ihre Füße im Sitzen vollständig auf dem Boden stehen und schlagen Sie die Beine nicht häufig übereinander, da dies die Dauerbelastung Ihrer Rückenmuskulatur und Bänder erhöht. Darüber hinaus sollten Sie vermehrt körperliche Übungen wie beispielsweise Schwimmen durchführen, um Ihre Rückenmuskulatur zu trainieren. ■ Tipp 2: Die Absatzhöhe sollte 4 cm nicht überschreiten Bei berufstätigen Frauen wie Führungskraft in Einkaufszentren, Verkäuferinnen im Außendienst und Lehrerinnen, insbesondere bei jenen, die häufig High Heels tragen, liegt der Körperschwerpunkt nach vorne. Aufgrund der veränderten mechanischen Belastung der Wirbelsäule kommt es zu einer Kompression und Abnutzung der Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule, zu einem Bandscheibenvorfall und einer Kompression des Ischiasnervs, was zeitweise zu starken Schmerzen führt. Zunächst sollten Sie auf die richtige Haltung beim Stehen, Sitzen und Schlafen sowie auf eine rationale Arbeitsweise achten. Frauen, die gerne High Heels tragen, sollten auf flache Schuhe umsteigen. Wenn das Aufgeben wirklich schwerfällt, sollte die Absatzhöhe auf unter 4 cm begrenzt werden. Laufen oder tanzen Sie nicht in High Heels, da Sie sich dabei leicht unbemerkt eine Verletzung an der Taille zuziehen können. ■ Tipp 3. Halten Sie sich warm und trainieren Sie das ganze Jahr über Einige modebewusste Frauen tragen auch nach dem Winter noch täglich kurze Röcke und hohe Lederstiefel, um im kalten Wind spazieren zu gehen. Wenn der Gluteus-minimus-Muskel im Gesäß nach einer Erfrierung anschwillt und den Ischiasnerv einklemmt, kann dies ebenfalls Schmerzen verursachen. Da das Warmhalten das wichtigste Prinzip ist, sollten Sie Ihre Beine bei Kälte noch besser schützen. Professor Meng Qinggang betonte, dass diese Art des Warmhaltens nicht auf den Winter beschränkt sei, sondern das ganze Jahr über beachtet werden müsse. Andernfalls werden Sie auch dann, wenn Sie nicht vorübergehend an dieser Krankheit leiden, im mittleren Alter weiterhin von verschiedenen Krankheiten heimgesucht. Um Ischias vorzubeugen, sollten Sie darüber hinaus auch aktiv funktionelle Übungen durchführen. Stehen Sie jeden Tag früh auf und gehen Sie rückwärts oder legen Sie sich mit dem Bauch auf den Boden und heben Sie Kopf und Beine gleichzeitig rhythmisch an. Oder Sie legen sich auf den Rücken, legen Kopf und Beine auf den Boden und drücken den Bauch rhythmisch nach oben. Wenn Sie diese Übung jeden Morgen und Abend 15 bis 30 Minuten lang durchführen, können Sie die Muskelspannung in den kleinen Gelenken erhöhen, den Druck auf die Bandscheiben verringern und das Fortschreiten eines Bandscheibenvorfalls verzögern. |
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