Unter normalen Umständen verfügt eine gesunde Blase über eine starke Widerstandskraft gegen eindringende Bakterien. Für externe Bakterien ist es schwierig, durch die Blasenwand in die Harnwege einzudringen. Bakterien in der Harnröhre werden schnell mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden und infizieren wahrscheinlich keine anderen Organe und Gewebe. Wenn eine Blasenentzündung auftritt, hat sie verheerende Auswirkungen auf das männliche Harnsystem. Eine bakterielle Infektion kann nicht nur die normale physiologische Funktion der Blase beeinträchtigen, sondern auch andere Organe und Gewebe über die auf- und absteigende Harnröhre infizieren und zu schweren Folgeerscheinungen wie einer Sepsis führen. Ein detailliertes Verständnis der Faktoren, die eine Blasenentzündung auslösen, wird uns dabei helfen, die Pathogenese der Blasenentzündung zu verstehen und wird für die zukünftige Prävention und Behandlung von großer Bedeutung sein. 1. Bakterielle Infektion: Bei der Verwendung von Instrumenten zur Untersuchung der Harnröhre oder bei der Durchführung einer klinischen Katheterisierung können Bakterien zufällig durch die Operationswunde in die Harnröhre gelangen. Die Bakterien gelangen dann über die Harnröhre in die Blase und verursachen eine Blasenentzündung, eine aufsteigende Infektion. In manchen Fällen ist die Blasenentzündung eine Folge einer absteigenden Infektion, also einer Nierenerkrankung, die eine Blasenentzündung verursacht. Bei einer Blasenfistel bzw. Blasen-Darm-Fistel entsteht eine Fistel, die direkt mit der Außenwelt verbunden ist. Durch die Fistel können Bakterien in die Blase gelangen und eine Infektion verursachen. 2. Schlechte Lebensgewohnheiten: Auch schlechte Lebensgewohnheiten können eine Blasenentzündung auslösen. Große psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Rauchen und Alkoholkonsum, häufiger Verzehr von scharfen Speisen, langes Sitzen und Zurückhalten des Urins sowie andere Lebensgewohnheiten können zu Harnwegsinfektionen führen und eine Blasenentzündung verursachen. 3. Harnwegsobstruktion: Harnröhrensteine und angeborene oder erworbene Harnleiterstenosen führen dazu, dass die Harnröhre ihre Spülwirkung durch den Urin verliert. Übermäßiger Restharn wird zu einem guten Nährboden für Bakterienwachstum und -vermehrung und kann so eine bakterielle Blasenentzündung auslösen. 4. Innere Faktoren: Erkrankungen anderer Gewebe und Organe können eine Blasenentzündung verursachen. Bei Männern häufige Erkrankungen wie Prostatitis, Samenblasenentzündung und Tumore können die Abwehrkräfte der Blasenschleimhaut zerstören. |
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