Haben Sie eines der 4 Missverständnisse bezüglich der zervikalen Spondylose?

Haben Sie eines der 4 Missverständnisse bezüglich der zervikalen Spondylose?

Irrtum 1: Manche junge Menschen hören beim Drehen des Kopfes häufig ein Knistern in der Halswirbelsäule und glauben, sie hätten eine zervikale Spondylose.

Der Grund, warum Ihr Nacken beim Drehen des Kopfes ein „knackendes“ Geräusch macht, liegt hauptsächlich an der Reibung zwischen den Bändern und Knochen im Nacken und ist keine zervikale Spondylose im eigentlichen Sinne.

Irrtum 2: Wenn Sie Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich verspüren, gehen Sie davon aus, dass es sich um eine zervikale Spondylose handelt.

Die meisten Nacken- und Schulterschmerzen werden durch Muskelermüdung verursacht. Eine echte zervikale Spondylose geht häufig mit Symptomen wie ausstrahlenden Schmerzen oder Taubheitsgefühlen in den oberen Gliedmaßen und einem Gefühl einher, als würde man auf Baumwolle treten. Setzen Sie Nacken- und Schulterschmerzen daher nicht einfach mit einer zervikalen Spondylose gleich.

Irrtum 3: Rückwärtsgehen, Yoga und Massagen können bei der Linderung einer zervikalen Spondylose helfen.

Aus medizinischer Sicht ist die Ursache der zervikalen Spondylose eine Kompression der zervikalen Spinalnervenwurzeln oder der Wirbelarterien. Die oben genannten Methoden haben keinen direkten Einfluss auf die Lösung der Ursache. Im Gegenteil: Beim Rückwärtsgehen erhöht sich die Gefahr, versehentlich zu stürzen und Schäden an der Halswirbelsäule zu verursachen. viele Yoga-Bewegungen können die Halswirbelsäule schädigen, wenn die Kraft nicht gut kontrolliert wird; und obwohl eine Massage Verspannungen und Krämpfe der Nacken- und Schultermuskulatur lösen und die Aktivität der Halswirbelsäule wiederherstellen kann, erfordert sie anspruchsvolle Massagetechniken. Eine unsachgemäße Schwerkraftmassage und Reposition verschlimmert die Symptome und kann sogar zu einer Querschnittslähmung führen.

Irrtum 4: Sorgenfrei schlafen kann man, indem man ein „niedriges Kissen“ verwendet oder auf dem Bauch schläft.

Heutzutage ist immer mehr Menschen bewusst, dass das Konzept „Schlafen mit einem hohen Kissen ist sorgenfrei“ falsch ist. Deshalb entscheiden sich manche Menschen für ein „niedriges Kissen“ oder ein „therapeutisches Kissen“ oder schlafen sogar auf dem Bauch. Beim Schlafen auf dem Bauch kommt es zwangsläufig zu einer Verdrehung des Nackens, was dazu führt, dass die Halswirbelsäule während des Schlafs gebeugt bleibt. Unabhängig davon, ob Sie auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen, ist es am besten, ein Kissen zu wählen, das die normale physiologische Krümmung des Nackens beibehält.

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