1. Muskelspannung: Dies ist der Widerstand, der bei passiver Bewegung auftritt, wenn der Muskel entspannt ist. Zu den Muskelspannungstests bei zervikaler Spondylose zählen vor allem der Extremitätenfalltest und der Oberkörperstreckungstest. Bei der Untersuchung ersterer liegt der Patient mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Der Untersuchende hebt ein Körperteil an und lässt es dann plötzlich los. Bei Personen mit hohem Muskeltonus sinkt der Körper langsam, bei Personen mit niedrigem Muskeltonus sinkt der Körper schnell. Zur Überprüfung schließt der Patient die Augen und streckt die Arme aus. Bei Patienten mit Pyramidenbahnspasmen oder Chorea neigt der Unterarm allmählich dazu, nach innen zu rotieren. bei Patienten mit extrapyramidaler Rigidität weicht das betroffene Glied zur Mittellinie hin ab; bei Patienten mit einer Kleinhirnerkrankung weicht das Glied nach außen ab; bei Patienten mit leichter Parese sinkt das betroffene Glied allmählich ab; Bei Personen mit schweren tiefen Sinnesbeeinträchtigungen kommt es zu unwillkürlichen Bewegungen der Finger. 2. Muskelkraft: Aufgrund unterschiedlich starker Schäden an den Nervenwurzeln oder am Rückenmark können Patienten mit zervikaler Spondylose an geschwächten oder verkümmerten Muskeln wie dem Deltamuskel, dem Bizeps, dem Trizeps und den kleinen Handmuskeln leiden. Wenn Patienten mit zervikaler Spondylose zudem über längere Zeit an Nackenmuskelkrämpfen und eingeschränkter Beweglichkeit leiden, kann auch die Kraft der Nackenmuskulatur, wie beispielsweise des Musculus sternocleidomastoideus und des Musculus trapezius, bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigt sein. Daher ist es durchaus sinnvoll, bei Patienten mit zervikaler Spondylose den oben genannten Muskelkrafttest durchzuführen. Zu den häufig verwendeten Methoden gehört die manuelle Prüfung der Muskelkraft. Diese Methode ist klinisch einfach anzuwenden. Die Messung ist in 6 Stufen unterteilt, wobei Stufe 5 die Bewegung innerhalb des gesamten Bewegungsbereichs des Gelenks gegen ausreichenden Widerstand darstellt; Stufe 4 ist Bewegung innerhalb des gesamten Bewegungsbereichs des Gelenks gegen teilweisen Widerstand; Stufe 3 ist Bewegung innerhalb des gesamten Bewegungsbereichs der Gelenke gegen die Schwerkraft; Stufe 2 ist Bewegung innerhalb des gesamten Bewegungsbereichs der Gelenke gegen die Schwerkraft; Stufe 1 ist eine leichte Muskelkontraktion; und Stufe 0 bedeutet keine Muskelkontraktion. |
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