Da es klinisch unterschiedliche Formen von Ischias gibt, sollte auch die Diagnose unterschiedlich behandelt werden. Welche Diagnosemethoden gibt es bei Ischias ? Lassen Sie sich von Experten über die Diagnosemethoden verschiedener Ischiasarten informieren. Zu den gängigen Methoden zur Diagnose von Ischias gehören im Allgemeinen: Der Beginn einer Ischialgie variiert je nach Ursache. Wenn die Krankheit durch Kälte oder ein Trauma verursacht wird, ist der Beginn normalerweise akut. Die Schmerzen strahlen häufig vom Gesäß in die Rückseite des Oberschenkels, in die posterior-laterale Seite der Wade und in die Außenseite des Fußes aus. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Gehen, bei Bewegung und bei Zug auf den Ischiasnerv. Der Druckpunkt liegt unterhalb des Gesäßes, das Lasegue-Zeichen ist positiv, das Kernig-Zeichen jedoch meist negativ und die Skoliose ist meist zur betroffenen Seite hin gebogen, um die Zugkraft auf den Ischiasnervstamm zu verringern. Dies ist eine gängige Methode zur Diagnose von Ischias. Der Beginn einer radikulären Ischialgie variiert je nach Ursache. Der am häufigsten vorkommende Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule tritt oft akut oder subakut auf und wird durch Faktoren wie Anstrengung, Bücken oder anstrengende Tätigkeiten verursacht. Bei einigen tritt die Krankheit chronisch auf. Der Schmerz strahlt häufig von der Taille zu einer Seite des Gesäßes, zur Rückseite des Oberschenkels, zur Kniekehle, zur Außenseite der Wade und zum Fuß aus und ist brennend oder messerscharf. Die Schmerzen können durch Husten oder Kraftausübung verstärkt werden und sind nachts schlimmer. Um eine Nervenzerrung und -kompression zu vermeiden, nehmen die Patienten häufig spezielle schmerzlindernde Haltungen ein. Sie liegen beispielsweise beim Schlafen auf der gesunden Seite mit gebeugter Hüfte und Knie und konzentrieren sich beim Stehen auf die gesunde Seite. Mit der Zeit entsteht dadurch eine Skoliose, bei der sich der Körper stärker zur gesunden Seite neigt und beim Sitzen das Gesäß zur gesunden Seite neigt, um den Druck auf die Nervenwurzeln zu verringern. Das Dehnen des Ischiasnervs kann Schmerzen auslösen oder verschlimmern, wie beispielsweise ein positives Kernig-Zeichen oder ein positiver Test beim Anheben des gestreckten Beins. Es kann zu Druckempfindlichkeit entlang des Ischiasnervverlaufs kommen, beispielsweise an den Lenden-, Gesäß-, Mittel-, Knöchel- und Fußsohlenpunkten. An der Außenseite der Wade und am Fußrücken kommt es häufig zu Taubheitsgefühlen und verminderter Empfindung. Der Tonus der Gesäßmuskulatur wird entspannt und die Streck- und Beugemuskulatur wird geschwächt. Ein geschwächter oder fehlender Achillessehnenreflex ist ebenfalls eine häufige Diagnosemethode für Ischias. Das Obige ist eine Einführung in die gängigen Diagnosemethoden bei Ischialgie. Ich hoffe, es wird allen hilfreich sein. Bei weiteren Fragen zur Diagnose Ischias können Sie sich gerne an unsere Online-Experten wenden, die Ihnen ausführliche Antworten geben. |
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