Welche Medikamente werden häufig bei Venenthrombosen der unteren Extremitäten eingesetzt? Da es sich bei der Venenthrombose der unteren Extremitäten um eine chronische Erkrankung handelt, ist der Behandlungszyklus dieser Krankheit relativ lang und die Patienten müssen sich einer Langzeitbehandlung unterziehen. Daher sind Medikamente zur Behandlung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten unverzichtbar. Welche Medikamente werden üblicherweise zur Behandlung einer Venenthrombose der unteren Extremitäten eingesetzt? Werfen wir einen Blick darauf. Medikamentöse Behandlung Die wichtigsten Behandlungsmethoden für tiefe Venenthrombosen sind Medikamente wie Thrombolyse, Antikoagulation, Thrombozytenaggregationshemmer und Medikamente zur Senkung der Blutviskosität. 1. Thrombolytische Therapie Zu den derzeit in der klinischen Praxis im In- und Ausland häufig verwendeten Thrombolytika gehören Streptokinase, Urokinase, Gewebeplasminogenaktivator und Einzelketten-Urokinase. Aufgrund der zahlreichen Nebenwirkungen wird Streptokinase klinisch nur selten eingesetzt. Das am häufigsten verwendete Medikament ist Urokinase. Es gilt allgemein als wirksamer bei der Behandlung von Thrombosen innerhalb von 72 Stunden, kann aber auch bei chronischen Thrombosen mit längerer Dauer wirksam sein. Die Verabreichung erfolgt über eine intravenöse Infusion oder eine kontinuierliche Infusion mittels einer am distalen Ende des Thrombus platzierten Kanüle. Die Katheterthrombolyse ist eine in den letzten Jahren neu aufkommende Behandlungstechnologie. Es erhöht die lokale Arzneimittelkonzentration erheblich, löst Thromben schnell auf und rekanalisiert Blutgefäße in kurzer Zeit. Es ist jedoch zu beachten, dass die schnelle Auflösung einer großen Anzahl von Thromben Komplikationen wie akute Tubulusnekrose, Azidose und DIC verursachen kann. Für Thromben mit größerer Ausdehnung ist es nicht geeignet. Derzeit wird überwiegend die intravenöse Verabreichung verwendet und die Dosierung variiert stark unter den Wissenschaftlern. Die erste Dosis beträgt zwischen 20.000 und 100.000 U bzw. zwischen 500.000 und 1 Million U, die Gesamtmenge beträgt etwa 3 Millionen U. Berichten zufolge kann die Rekanalisierungsrate bei Venenthrombosen bis zu 63 % erreichen. 2. Antikoagulanzientherapie Das Antikoagulans der Wahl ist Heparin mit einer Dosierung von 500 bis 600 U/kg über 24 Stunden, verabreicht durch fraktionierte Injektion oder kontinuierliche intravenöse Infusion. Die Dosis kann entsprechend der Prothrombinzeit angepasst werden. Niedermolekulares Heparin weist nur wenige Komplikationen auf und wird in den letzten Jahren in der klinischen Praxis häufig eingesetzt. Die Dosierung beträgt 3000 Einheiten pro Tag und wird einmalig subkutan injiziert. Zu den oralen Antikoagulanzien zählen Dicumarol, Warfarin und Neoantikoagulanzien, die für Patienten geeignet sind, die eine langfristige Antikoagulation benötigen. Thrombozytenaggregationshemmer wie magensaftresistentes Aspirin und Dipyridamol können als zusätzliche Antikoagulanzien eingesetzt werden. Zu den Medikamenten, die die Blutviskosität senken, gehört niedermolekulares Dextran, das in einer Menge von 500 ml intravenös verabreicht werden kann und zudem eine gute gerinnungshemmende Wirkung hat. |
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