Was tun bei einem Hämangiom der Kopfhaut? Das Hämangiom der Kopfhaut ist ein gutartiger Tumor der Blutgefäße der Haut und tritt meist bei Säuglingen oder Kindern auf. Am häufigsten tritt es auf der Haut von Kopf und Hals auf, kann aber auch in Schleimhäuten, Leber, Gehirn und Muskeln vorkommen. Es tritt häufig bei der Geburt oder kurz danach auf und am häufigsten ist das Feuermal im Hinterkopfbereich. Das oberflächlichere kavernöse Hämangiom weist lokale Hautschwellungen, ungleichmäßige Höhen und eine leicht bläuliche oder hellviolette Farbe auf der Hautoberfläche auf, wobei Krampfadern und gewundene Blutgefäße schwach sichtbar sind. Das kavernöse Hämangiom liegt tiefer und betrifft nicht die Haut. Bei Personen mit Hodensackhaut gibt es außer einer lokalen, unregelmäßigen, leichten oder mäßigen Schwellung keine offensichtliche Veränderung der Hautfarbe. In der submukösen Schicht ist auch ein kavernöses Hämangiom zu sehen und die Schleimhautoberfläche verfärbt sich dunkelblau. Der Tumor ist komprimierbar und seine Größe kann sich mit der Veränderung der Körperposition verändern. Bei der Palpationsuntersuchung ist ein Gefühl wie bei einem zusammengerollten Wurm zu spüren, oder es lassen sich körnige Phlebolithen ertasten. Röntgenaufnahmen können auch Phlebolithen zeigen, die durch die Ablagerung von Kalziumsalzen bei der Thrombusbildung entstehen. Das kavernöse Hämangiom kommt häufiger an Kopf, Gesicht und Hals vor, gefolgt von den Gliedmaßen und dem Rumpf. Die Diagnose eines Kopfhauthämangioms ist relativ eindeutig. Was sollten wir also dagegen tun? Es kann vom Säuglingsalter bis zur Adoleszenz auftreten und zeigt in den meisten Fällen einen relativ stabilen und langsamen Entwicklungsprozess. Über die Natur des kavernösen Hämangioms besteht weiterhin Kontroverse. In den letzten Jahren tendiert die Forschung zunehmend dazu, davon auszugehen, dass es sich um eine angeborene Gefäßfehlbildung handelt. Daher können die missgebildete Gefäßstruktur und die abnorme Hämodynamik viele Phänomene erklären, einschließlich der Knocheninfiltration. Allerdings steht diese Schlussfolgerung im Widerspruch zu vielen traditionellen Beobachtungen, sodass zwischen den verschiedenen Disziplinen kein Konsens erzielt werden konnte. Im Vergleich dazu ist die Behandlung von Hämangiomen der Kopfhaut bei Säuglingen komplizierter. Einige wachsen innerhalb kurzer Zeit nach der Geburt schnell und sind für eine Hormonbehandlung geeignet, es gibt aber auch Fälle von spontaner Regression. Manche werden nach der Geburt festgestellt und bleiben bis ins Erwachsenenalter relativ stabil, und selbst eine frühe Hormonbehandlung ist wirkungslos. Daher kann es schwierig sein, diese unterschiedlichen Merkmale kavernöser Hämangiome anhand der Morphologie zu erklären. Das heißt, dass es sich bei einigen Fällen von kavernösen Hämangiomen bei Säuglingen um Gefäßfehlbildungen handelt, während es sich bei anderen um Hämangiome tief in der Haut handelt. |
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