So korrigieren Sie O-förmige Beine

So korrigieren Sie O-förmige Beine

O-Beine werden in der Medizin allgemein als Genu varum bezeichnet, was bedeutet, dass sich das Schienbein der Wade im Kniegelenk schräg nach innen dreht, daher der Name „Genu varum“. Die Schäden durch O-förmige Beine können für die Patienten schwerwiegend sein. Hier stellen wir die Korrekturmethoden für O-förmige Beine im Detail vor und hoffen, dass sie für alle hilfreich sind.

Zu den Methoden zur Korrektur von O-Beinen gehören: Operationen, Instrumente, Schienen, Leggings, Übungen, korrigierende Einlagen usw.

Die Operation eignet sich für Patienten mit sehr ausgeprägten O-Beinen oder für solche, bei denen bereits eine Arthrose aufgetreten ist und die Gelenkschmerzen haben. Der Vorteil einer Operation besteht darin, dass es sich um eine passive Behandlung handelt. Die Korrektur erfolgt sofort und erfordert weder Ausdauer noch Durchhaltevermögen. Der Nachteil besteht darin, dass die Operationstechniken unterschiedlich sind und meist eine Osteotomie erfordern, die schmerzhaft, riskant und teuer ist. Die derzeit idealere Operationsmethode ist die orthopädische Technologie der externen Fixierung. Diese Technologie wurde in den 1980er Jahren von russischen Experten in meinem Land eingeführt und stellte einen großen Durchbruch auf dem Gebiet der Orthopädie dar. Dabei werden biomechanische Prinzipien zur Korrektur verschiedener Knochendeformationen genutzt, mit deutlich sichtbarer Wirkung, weniger Schmerzen und einer kürzeren Krankenhausaufenthaltsdauer. Patienten können die Orthese im Rahmen von Rehabilitationsübungen selbst anpassen, bis der Effekt zufriedenstellend ist.

Die Prinzipien nicht-chirurgischer Korrekturmethoden sind grundsätzlich dieselben: Sie bestehen darin, das mediale Seitenband des Kniegelenks zu entspannen und die stabile Struktur der Innen- und Außenseite des Kniegelenks wiederherzustellen. Dadurch wird die Tibia nach außen rotiert und das Korrekturziel erreicht.

Die Vorteile nicht-chirurgischer Korrekturmethoden liegen in den geringen Kosten und dem geringen Risiko, die Nachteile liegen jedoch in der aktiven Behandlung, die nur langsam Wirkung zeigt und langfristige Beharrlichkeit erfordert. Ohne Ausdauer kann das Ziel der Korrektur nicht erreicht werden.

Die spezifischen Korrekturmethoden für „O“-Beine sind wie folgt:

(1) Stehen Sie aufrecht und stellen Sie die Füße zusammen. Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Knie und gehen Sie in die Hocke, wobei Ihre Knie nach vorne zeigen. 20 bis 30 Mal wiederholen.

(2) Beugen Sie sich nach vorne, legen Sie die Hände auf die Knie und machen Sie kreisende Bewegungen nach links und rechts. 20 bis 30 Mal wiederholen.

(3) Stellen Sie sich mit etwas weiter auseinander stehenden Füßen hin, beugen Sie sich nach vorne, legen Sie Ihre Hände auf Ihre Knie und führen Sie die Übung durch, bei der Sie Ihre Knie nach innen ziehen. Machen Sie jedes Mal eine Pause von 10 Sekunden. Wiederholen Sie dies 5 bis 10 Mal.

(4) Stellen Sie sich mit parallelen Füßen hin. Verwenden Sie zunächst die Ferse als Achse, um Übungen zur Zehenabduktion und Innenrotation durchzuführen. Verwenden Sie dann die Zehen als Achse, um Fersenabduktions- und Innenrotationsübungen durchzuführen. Führen Sie diese jeweils 20 bis 30 Mal durch.

(5) Setzen Sie sich auf einen Stuhl und versuchen Sie, das Buch für eine gewisse Zeit zwischen Ihren Waden zu halten. Wenn Sie Ihre Knie mit einem Gummiband festbinden, ist der Effekt deutlicher.

(6) Knien Sie sich auf Ihre Beine, beugen Sie Ihre Taille und bewegen Sie Ihre Füße langsam nach außen und vorne, wobei Sie Ihre Taille allmählich strecken. Machen Sie das 15 bis 20 Mal. Dies sind alles Möglichkeiten, O-Beine zu korrigieren.

Weitere Möglichkeiten zur Korrektur von O-Beinen:

Durch leichte Veränderungen der Standhaltung können Sie unterschiedliche Partien Ihrer Beinmuskulatur beanspruchen, was den größten Vorteil der Kniebeugenübung darstellt. Das Zusammenbringen von Knien und Oberschenkeln beim Hocken ist bei der Korrektur von O-Beinen sehr effektiv. Der Effekt ist besser, wenn Sie möglichst tief in die Hocke gehen.

Methode: Stützen Sie Ihre Hände auf die Hüften, halten Sie Ihren Oberkörper aufrecht, öffnen Sie Ihre Beine 15–20 cm, die Zehen leicht nach außen, und gehen Sie langsam mit geschlossenen Knien in die Hocke, während Sie einatmen. Gehen Sie so tief in die Hocke wie möglich und bleiben Sie einen Moment in dieser Position, bis Sie spüren, wie sich Ihre Beinmuskeln anspannen. Öffnen Sie beim Ausatmen langsam Ihre Knie und stehen Sie aufrecht. 10 Mal wiederholen.

Das Obige ist eine Einführung in die Korrekturmethoden für O-förmige Beine. Ich glaube, jeder sollte ein gewisses Verständnis für O-förmige Beine haben. Wenn Sie mehr über O-förmige Beine erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Online-Experten.

Weitere Informationen finden Sie im Sonderthema zur O-Leg-Krankheit unter http://www..com.cn/guke/oxt/ oder Sie können kostenlos einen Experten konsultieren. Anschließend gibt der Experte eine detaillierte Antwort, die auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist.

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