Behandlung verschiedener Arten von Plattfüßen

Behandlung verschiedener Arten von Plattfüßen

Bei Plattfüßen handelt es sich um ein flaches Fußgewölbe, das den Patienten das Gehen oder längere Stehen erschwert und leicht zu einer Nervenkompression in den Fußsohlen und damit zu starken Schmerzen führen kann. Plattfüße können je nach Entstehungsprozess und Pathologie der Erkrankung in spastische Plattfüße und mobile Plattfüße unterteilt werden. Die Behandlungsmethoden für diese beiden Arten von Plattfüßen sind:

1. Spastische Plattfüße: Die Behandlung ist schwieriger. Zu den wichtigsten Methoden gehören: der Versuch, die Deformität unter Narkose zu korrigieren, dann das Fixieren des Fußes in der Inversions- und Adduktionsposition mit einem Wadengipsschuh und die Verwendung von Gipsformen zur Unterstützung des Fußgewölbes, allerdings sind mehrere Behandlungen erforderlich; Bei einer chirurgischen Behandlung kann bei angeborenen Fersen- oder Kahnbeinbrücken eine Knochenbrückenresektion erwogen werden. Durch die Explantation des Talocalcanealgelenks und die Knochenfusion bzw. Triplearthrodese können auch angeborene Deformitäten behandelt werden. Nach Abklingen der Beschwerden nach 2–3 Monaten können Sie auf das Tragen orthopädischer Schuhe umsteigen.

2. Mobiler Plattfuß: Die Behandlung des mobilen Plattfußes sollte auf die Prävention ausgerichtet sein. Trainieren Sie aktiv die Waden- und Fußmuskulatur, um die Muskulatur zur Erhaltung des Fußgewölbes zu stärken. Sie können auf den Zehen gehen, Zehenbeugeübungen, Fersenhebe- und Außenrotationsübungen usw. machen. Darüber hinaus kann das regelmäßige Tragen von Plattfußeinlagen oder orthopädischen Plattfußschuhen auch den mobilen Plattfuß behandeln, da dadurch der Fuß auswärts gewendet, die Ferseneversion korrigiert und der Taluskopf angehoben werden kann, um ein Absinken zu verhindern. Orthesenschuhe für Plattfüße sollten folgende Anforderungen erfüllen: Ferse und Taille sollten schmal sein, die Taille sollte eng anliegen, die Außenseite der Ferse sollte sich an der Vorderkante des Außenknöchels befinden und die Innenseite sollte bis zum Talonavikulargelenk reichen. Der Absatz sollte 3–6 mm höher sein. An Senkfußeinlagen werden die gleichen Anforderungen gestellt wie an orthopädische Schuhe.

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