Ein Bauchaneurysma ist eine relativ gefährliche Erkrankung und die entsprechenden Gegenmaßnahmen müssen auf der Grundlage der spezifischen Größe und Lage ausgewählt werden. Wie behandelt man also ein Bauchaneurysma? Zu den Behandlungsmöglichkeiten eines Bauchaortenaneurysmas zählen vor allem minimalinvasive Operationen, konservative Behandlungen und offene Operationen. Derzeit wird vorwiegend die minimalinvasive Chirurgie angewandt. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine sogenannte endovaskuläre Isolierung der Bauchaorta mit einem Stentgraft. Dabei wird ein künstlicher Stent in das Aneurysma implantiert. Es handelt sich um einen beschichteten Stent, und das Blut fließt im Inneren des Stents, ohne die Wand des Hämangioms zu beeinträchtigen. Wenn sich die Thrombose verschlimmert, schrumpft die Tumorwand des Hämangioms allmählich, formt sich neu und nimmt wieder ihre normale Gestalt an, und das Blut fließt in das Peritonealgerüst. Wenn eine Operation durchgeführt wird, ein großes Risiko für einen Tumorriss besteht oder der Patient sich die hohen Kosten einer endovaskulären Isolierung der Bauchaorta aus finanziellen Gründen nicht leisten kann, wird eine zweite Operationsmethode angewendet. Wenn das Bauchaortenaneurysma die Operationsindikationen nicht erfüllt, kann eine konservative Behandlung erfolgen. Bei der konservativen Behandlung stehen vor allem die Senkung des Blutdrucks sowie die Vermeidung von erhöhtem Bauchdruck und Traumata im Vordergrund. Wenn Sie also ein Bauchaortenaneurysma haben und eine konservative Behandlung in Anspruch nehmen, sollten Sie zusätzlich regelmäßige Kontrolluntersuchungen und alle 0,5–1 Jahre eine Ultraschall- oder CT-Untersuchung der Bauchaorta durchführen lassen, um nach Veränderungen des Bauchaortenaneurysmas zu suchen. Wenn eine chirurgische Indikation vorliegt, ist ein aktiver chirurgischer Eingriff erforderlich. Die konkrete Operationsmethode wird entsprechend der individuellen Situation des Patienten und den Krankenhausbedingungen ausgewählt. Der größte Schaden, den ein Bauchaortenaneurysma dem menschlichen Körper zufügt, ist ein Tumorriss, der zu massiven Blutungen, einem hämorrhagischen Schock und sogar zum plötzlichen Tod führt. Wenn der Tumordurchmesser größer als 7 cm ist, kann die Sterblichkeitsrate bis zu 70–80 % betragen. Die Tumorhöhle eines Bauchaortenaneurysmas ist häufig von einem Thrombus begleitet. Der Thrombus löst sich und gelangt in den Gefäßast, was zu einer Embolie der Arteria mesenterica inferior oder der Arteria subclavia und anderer Gefäßäste führen kann. Dies kann zu Bauchschmerzen, Schmerzen in den unteren Gliedmaßen und sogar zu Darmverschluss und Darmnekrose führen, die eine chirurgische Resektion erforderlich machen, und bei manchen Patienten zu Gangrän der unteren Gliedmaßen, die eine Amputation erforderlich macht. Hier stellen wir die relevanten Behandlungsmethoden bei Bauchaneurysmen vor. Ich hoffe, dass alle den Behandlungsplan des Arztes befolgen können. Wenn eine Operation erforderlich ist, sind auch die postoperative Pflege und Ruhe wichtig. |
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