Rippenarthritis kommt häufiger bei jungen Frauen vor und tritt hauptsächlich zwischen dem zweiten und fünften Rippenknorpel auf. Klinisch gesehen ist die Rippenarthritis überwiegend unspezifisch und kann durch eine Virusinfektion, chronische Belastung, endokrine Störungen, systemische Unterernährung usw. verursacht werden. Viele Patienten sind nicht in der Lage, die spezifische Ursache zu bestimmen. Wenn die Ursache eine bakterielle Infektion ist, spricht man von einer infektiösen Rippenarthritis. Was sind also die Symptome einer Rippenarthritis? 1. Unspezifische Rippenarthritis: In den frühen Stadien der Erkrankung verspüren viele Patienten Schmerzen in der Brust, und einige Tage nach Ausbruch der Erkrankung tritt ein Knoten auf, der von Druckempfindlichkeit begleitet wird, und die Schmerzen äußern sich als dumpfer Schmerz oder Magenschmerzen. Die Krankheit betrifft hauptsächlich eine einzelne Rippe und viele Betroffene sind sehr selten. Bei sehr starken Schmerzen kann es zu einer Ausstrahlung in die Schulterblätter, Achselhöhlen etc. und einer Verschlimmerung beim Atmen oder Husten kommen. Bei manchen Patienten schreitet die Krankheit langsam voran und die Verbindung zwischen Rippen und Rippenknorpel ist bogenförmig, ohne dass auf der Hautoberfläche Anomalien auftreten. Da sich die Läsionen hauptsächlich auf der Oberseite der Brust befinden, sind auch die Schmerzen in der ipsilateralen Brust betroffen. Diese können leicht als Brustschmerzen fehldiagnostiziert werden und erfordern zur Identifizierung eine Brustuntersuchung. 2. Infektiöse Rippenarthritis: Wenn die Krankheit durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, treten auf der lokalen Haut Symptome wie Fieber, Schmerzen, Schwellungen usw. in unterschiedlichem Schweregrad auf, und der Patient traut sich nicht, tief durchzuatmen oder zu husten. Bei manchen Patienten platzen Abszesse und es bilden sich Nebenhöhlen. Durch eine Röntgenuntersuchung können lokale Schwellungen und Knochenschäden sichtbar gemacht und festgestellt werden, ob ein lokales Empyem vorliegt. Dies sind die Symptome einer Rippenarthritis, sowohl unspezifisch als auch ansteckend. Die Diagnose dieser Krankheit ist nicht schwierig und kann anhand der Krankengeschichte des Patienten, klinischer Manifestationen und bildgebender Untersuchungen gestellt werden. Handelt es sich um eine unspezifische Rippenarthritis, steht in der klinischen Praxis die symptomatische Behandlung im Vordergrund, wobei auch Analgetika oder eine Blockadetherapie zum Einsatz kommen können. Während des akuten Anfalls können Erythromycin, Morphin usw. eingenommen werden, um die systemischen Symptome zu kontrollieren. Handelt es sich um eine infizierte Rippenarthritis, sollten zunächst gezielte Antibiotika eingesetzt werden, um die Infektion unter Kontrolle zu bringen. Bei mangelnder Wirksamkeit sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. |
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