Wie entsteht ein Beckenerguss?

Wie entsteht ein Beckenerguss?

Wie entsteht ein Beckenerguss?

Ein Beckenerguss ist eine sehr häufige gynäkologische Erkrankung bei Frauen, die bei Frauen Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen und körperliche Schwäche verursachen kann. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, beeinträchtigt sie auch die Gesundheit von Organen wie der Gebärmutter, den Gliedmaßen und den Eierstöcken. Wenn sich der Erguss ausbreitet, können zahlreiche unerwünschte Symptome auftreten. Daher sollten die Patienten aktiv an der Behandlung mitarbeiten. Da es viele Ursachen für einen Beckenerguss gibt, darunter pathologische und physiologische Ursachen, unterscheiden sich auch die Behandlungsmethoden für die verschiedenen Ursachen. Daher ist es vor der Behandlung notwendig, die Ursache der Krankheit genau zu verstehen, um sie besser beseitigen zu können. Was sind also die Ursachen eines Beckenergusses?

1. Physiologischer Beckenerguss

Ein physiologischer Beckenerguss ist ein normales Phänomen. Dies liegt daran, dass sich während der Menstruation oder des Eisprungs eine kleine Menge Blut in der Beckenhöhle ansammelt. Bei einer körperlichen Untersuchung kann ein Beckenerguss festgestellt werden. Ein physiologischer Beckenerguss erfordert im Allgemeinen keine Behandlung und verschwindet von selbst. Frauen müssen lediglich regelmäßig die Aufnahme des Ergusses kontrollieren.

2. Pathologischer Beckenerguss

Ein krankhafter Beckenerguss ist meist auf eine bakterielle Entzündung zurückzuführen und bedarf einer Behandlung. Werfen wir einen Blick auf die Ursachen eines pathologischen Beckenergusses:

1. Infektion durch mangelnde Hygiene

Die Menstruation ist die anfälligste Zeit für die Vagina, da sowohl die Vaginalöffnung als auch die Gebärmutter geöffnet sind. Wenn Sie nicht auf Ihre persönliche Hygiene achten und Ihre Unterwäsche und Damenbinden nicht rechtzeitig wechseln, kann dies zu Bakterienwachstum führen. Die Bakterien breiten sich von der Vulva in die Vagina aus, dringen in die Beckenhöhle und die Gebärmutter ein, verursachen eine Zervizitis oder entzündliche Beckenerkrankung und führen zu einem Beckenerguss.

2. Postoperative Infektion oder Komplikationen

Aufgrund unzureichender Desinfektion bei Abtreibungen, der Entfernung und Einsetzung von Spiralen und der Salpingographie sowie aufgrund postoperativer Komplikationen und Infektionen vermehren sich Bakterien im Körper und befallen die Gliedmaßen, Eierstöcke, den Gebärmutterhals und andere Teile. Wenn sich die Entzündung weiter verschlimmert, kommt es zu einer eitrigen Infektion und somit zu einem Beckenerguss.

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