Der Unterschied zwischen Maushand und Sehnenscheidenentzündung

Der Unterschied zwischen Maushand und Sehnenscheidenentzündung

Maushand bezieht sich im Allgemeinen auf das Karpaltunnelsyndrom und die Sehnenscheidenentzündung sind zwei häufige Handerkrankungen. Die Hauptunterschiede liegen im Ort des Auftretens, der Ursache, den Symptomen usw. Im Einzelnen sind dies die folgenden:

1. Ort der Erkrankung

1. Karpaltunnelsyndrom: Betroffen sind vor allem die Handgelenke und Finger, insbesondere die vom Medianusnerv innervierten Bereiche wie Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger.

2. Sehnenscheidenentzündung: Sie kann in mehreren Körperteilen auftreten, einschließlich Fingern, Handgelenken, Zehen, Beinen und Knöcheln, aber die Handgelenksentzündung ist am häufigsten.

2. Ursachen

1. Karpaltunnelsyndrom: Die Hauptursache ist eine Kompression des Mittelnervs im Karpaltunnel, die normalerweise mit der längeren Verwendung einer Maus oder anderen wiederholten Handgelenksaktivitäten zusammenhängt. Das Beibehalten einer Haltung über einen längeren Zeitraum, beispielsweise eine übermäßige Dorsalflexion oder Flexion des Handgelenks, erhöht das Risiko einer Kompression des Medianusnervs.

2. Sehnenscheidenentzündung: Die Ursache hängt häufig mit chronischer Belastung zusammen, kann aber auch mit Infektionen, Traumata und anderen Faktoren zusammenhängen. Eine langfristige Überbeanspruchung der Finger und Handgelenke, beispielsweise beim Tippen, Stricken, Wäschewaschen usw., erhöht das Risiko einer Sehnenscheidenentzündung.

Symptome

1. Karpaltunnelsyndrom: Zu den Symptomen zählen Taubheit, Schwäche und Karpaltunnelschmerzen in den Fingern, die sich insbesondere nachts verschlimmern können. Bei einer Verschlechterung des Zustands können auch Schmerzen in Armen und Schultern auftreten.

2. Sehnenscheidenentzündung: Zu den Symptomen zählen hauptsächlich lokale Schmerzen, Druckempfindlichkeit, eingeschränkte Gelenkbewegung usw. Bei manchen Patienten können auch ausstrahlende Schmerzen in die Extremitäten auftreten.

Hinweis: Das Verständnis dieser Unterschiede hilft Patienten dabei, ihren Zustand genauer zu identifizieren und geeignete Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Im Alltag sollten wir auf die Gesundheit unserer Hände achten und eine dauerhafte Überbeanspruchung unserer Finger und Handgelenke vermeiden, um das Risiko dieser beiden Erkrankungen zu verringern.

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