Unter Harninkontinenz versteht man den unwillkürlichen Abgang von Urin durch die Harnröhre, der durch Medikamente, physikalische Therapie, Operationen und andere Methoden gelindert werden kann. 1. Medikamentöse Behandlung: wie zum Beispiel Anticholinergika wie Oxybutyninhydrochlorid-Tabletten, α-Rezeptoragonisten wie Midodrinhydrochlorid-Tabletten, Östrogenverbindungen wie Estradiolvalerat-Tabletten, β3-Rezeptoragonisten wie Mirabegron mit verzögerter Wirkstofffreisetzung usw., die eine überaktive Blase hemmen, die Spannung des Harnröhrenschließmuskels erhöhen, die Durchblutung der Harnröhre verbessern, die Blasenkapazität erhöhen und somit die Harninkontinenz der Patienten lindern. 2. Physiotherapie: wie z. B. Beckenbodentraining. Durch das willkürliche Anspannen und Entspannen der Beckenbodenmuskulatur können Patienten ihre Kraft und Ausdauer steigern und die Kontraktionsfunktion des Harnröhrenschließmuskels verbessern. Gleichzeitig kann auch eine Elektrostimulationstherapie durchgeführt werden, bei der über externe oder implantierte Elektroden elektrische Signale an die Beckenbodenmuskulatur gesendet werden, um die Muskelkontraktion zu stimulieren und ihre Funktion zu verbessern. 3. Chirurgische Behandlung: z. B. eine Harnröhrensuspension, bei der hauptsächlich die Bänder um die Harnröhre herum aufgehängt werden, um die Schließfähigkeit der Harnröhre zu verbessern. Gleichzeitig kann eine Blasenhalssuspension durchgeführt werden, um die Stützstruktur des Blasenhalses zu reparieren oder zu stärken und so das Auftreten von Harninkontinenz zu verringern. Hinweis: Die Einnahme von Medikamenten muss nach ärztlicher Anweisung erfolgen und ist nicht privat möglich. Sie sollten regelmäßig urinieren und reizende Nahrungsmittel oder Getränke wie Koffein, Alkohol usw. vermeiden. Treiben Sie ausreichend Sport, um Ihre körperliche Fitness zu verbessern. Wenn Sie Beschwerden verspüren, suchen Sie schnellstmöglich ärztliche Hilfe auf. |
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