Männer haben solche Ängste, wenn es um Sex geht

Männer haben solche Ängste, wenn es um Sex geht

Männer wurden beim Sex schon immer als „aktive Akteure“ betrachtet. Tatsächlich sind Männer beim Thema Sex oft nervös und besorgt, weil sie Angst haben, ihre Leistung zu verfehlen. Hier sind einige der häufigsten Ängste von Männern und wie man mit ihnen umgeht.

1. „Leide ich an Impotenz?“ Die Angst vor Impotenz steht bei Männern aller Länder an erster Stelle. Impotenz wird in der Medizin als erektile Dysfunktion (erektile Dysfunktion, ED) bezeichnet und ironischerweise ist die Angst selbst die häufigste Ursache für ED. Klinische Statistiken zeigen, dass 90 % der Fälle auf geistige und psychologische Faktoren zurückzuführen sind.

Bewältigungsstrategie: Ausreichendes Vorspiel kann Männern helfen, eine vollständige Erektion zu erreichen. Konzentrieren Sie sich nicht immer nur auf die Geschlechtsorgane. Das Verständnis und die Kooperation Ihres Partners spielen eine wichtige Rolle bei der Überwindung psychischer erektiler Dysfunktion.

2. „Ich ejakuliere zu schnell.“ Wenn die Leidenschaft zuschlägt, haben manche Männer Angst, dass sie zu schnell ejakulieren und ihre Partnerin nicht zum Orgasmus bringen. Das Problem der vorzeitigen Ejakulation tritt in allen Altersgruppen auf und wenn nicht rechtzeitig etwas dagegen unternommen wird, entsteht oft ein Teufelskreis.

Bewältigungsstrategie: Viele Männer glauben fälschlicherweise, dass „Marathon“ ein Zeichen für eine starke sexuelle Leistungsfähigkeit sei. Tatsächlich ist es so, dass Frauen im Allgemeinen befriedigt werden können, solange der Penis vollständig erigiert ist und sich länger als 2 Minuten in der Vagina bewegt, und zwar in Kombination mit den entsprechenden Sexualtechniken. Ist die Zeit tatsächlich zu knapp und beide Parteien unbefriedigt, kann man den Sex auch drosseln und mit der Stop-and-Go-Methode verbessern.

3. „Es ist zu klein.“ Die Länge des „Da“ eines Mannes ist schon seit der Antike ein Grund zur Sorge. Manche Männer vergleichen aus Neugier heimlich die Größe ihres Penis mit der der Menschen um sie herum in der Badewanne. Sobald sie feststellen, dass ihr Penis klein ist, entwickeln sie einen Minderwertigkeitskomplex. Tatsächlich gibt es viele Unterschiede zwischen den Penissen der Menschen, genau wie hinsichtlich ihrer Größe, ihres Gewichts und der Größe ihrer Gesichtszüge.

Bewältigungsstrategien: Studien haben gezeigt, dass die durchschnittliche Länge des Penis asiatischer Männer 8,08 cm beträgt, der Umfang 8,11 cm und die durchschnittliche effektive Länge im erigierten Zustand 12,4 cm beträgt. Diese Maße sollten jedoch nur als Richtlinie verwendet werden. Hinzu kommt, dass die Länge des Penis derselben Person unter normalen Umständen nicht konstant ist. So können zum Beispiel Anspannung, Kälte oder starke Ermüdung dazu führen, dass sich der Penis verkürzt. Wenn der Penis vor der Pubertät kürzer als 2,5 cm und nach der Pubertät kürzer als 5 cm ist und keine Erektionsfähigkeit aufweist; gleichzeitig sind die sekundären Geschlechtsmerkmale unterentwickelt und es liegt eine sexuelle Funktionsstörung vor, kann dies als abnormale Penisentwicklung angesehen werden.

4. „Ihre sexuellen Wünsche werden nicht befriedigt.“ Ein Mann wird sich zutiefst schuldig fühlen, wenn er seine geliebte Frau nicht befriedigen kann. Tatsächlich liegt es manchmal nicht an der Unzufriedenheit des Partners, sondern an einem Missverständnis, das durch die asynchronen Reaktionsprozesse von Mann und Frau entsteht. Beim Sex gilt die Eigenschaft „Männer sind schnell und Frauen sind langsam“. Generell brauchen Frauen länger, um in Stimmung zu kommen und zum Orgasmus zu kommen.

Bewältigungsstrategie: Frauen, deren sexuelle Wünsche nie befriedigt werden, gibt es nur in der Literatur und in Filmen. Sex erfordert die Anstrengung beider Parteien. Männer sollten nicht die ganze Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg von Sex auf sich nehmen. Kommunizieren Sie mehr mit Ihrem Partner. Die Angst wird geringer und es entsteht eine Win-Win-Situation.

5. „Masturbation beeinträchtigt Ihre Gesundheit.“ Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Masturbation ein schlechtes Verhalten ist, und die darauf folgenden Schuldgefühle können sie sogar ein Leben lang begleiten. Wenn ihr Sexualleben schlecht ist, geben sie oft der Masturbation die Schuld.

Bewältigungsstrategie: Es gibt keine Beweise dafür, dass Masturbation direkt mit sexuellen Funktionsstörungen zusammenhängt. Richtige Masturbation ist nicht nur harmlos, sondern auch ein gesundes Verhalten. Wir müssen Missverständnisse zum Thema Masturbation ausräumen. Nach der Geschlechtsreife steigt das sexuelle Verlangen bis zu einem gewissen Grad an und muss natürlich entlüftet werden. Masturbation kann Männern helfen, ihre innere Unruhe abzubauen, Stress abzubauen und ihre Psyche ins Gleichgewicht zu bringen, während gleichzeitig das Auftreten riskanten Sexualverhaltens verringert wird. Darüber hinaus trägt Masturbation zur Erneuerung der Spermienspeicherung bei und verbessert die Spermienqualität, da Spermien bei zu langer Speicherung abnormal werden. Vermeiden Sie jedoch häufige Masturbation, beispielsweise zwei- oder dreimal täglich.

6. „Stecken Sie sich keine sexuell übertragbare Krankheit ein.“ Das ist die größte Angst, die Männer bei ungeschütztem Sex haben. Manche Menschen lassen sogar zu, dass ihre wilden Gedanken ihre Arbeit und ihr Leben beeinflussen.

Bewältigungsstrategie: Die Beibehaltung eines einzigen Sexualpartners und die Vermeidung von außerehelichem Sex sind die grundlegenden Lösungen. Darüber hinaus können sexuell übertragbare Krankheiten auch auf andere Weise übertragen werden, beispielsweise durch Hotelhandtücher und andere Gegenstände, die mit dem Intimbereich in Berührung kommen. Wenn diese mit dem Virus kontaminiert sind und nicht bei hohen Temperaturen sterilisiert werden, können sie ebenfalls übertragen werden.

7. „Wird sie schwanger?“ ​​Obwohl ein wichtiger Zweck von Sex die Fortpflanzung ist, möchte niemand, dass nach der Leidenschaft ein Unfall passiert. Viele Männer beklagen, dass Kondome in kritischen Momenten oft „versagen“, unbeabsichtigt abfallen oder plötzlich reißen, was ihnen Sorgen bereitet.

Gegenmaßnahmen: Die Wirksamkeit der Empfängnisverhütung mit Kondomen kann über 98 % betragen, bei oralen Verhütungsmitteln liegt sie bei 98–99 %. Verlassen Sie sich nicht auf Ihr Glück, wählen Sie die für Sie passende Verhütungsmethode und halten Sie sich strikt an die Vorgaben. In der Regel kommt es nicht zu einer ungewollten Schwangerschaft, Sie müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen.

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