Relativ gesehen haben Menschen mit höherer Bildung einen höheren IQ, aber ist ihr EQ auch proportional zu ihrem IQ? NEIN. Der Umgang mit anderen stellt die emotionale Intelligenz eines jeden noch mehr auf die Probe. Dasselbe gilt für die Ehe. Um eine Ehe erfolgreich zu führen, bedarf es bestimmter Fähigkeiten. Ehen hochgebildeter Paare = leichter zu trennen? Tatsächlich übersehen viele gut gebildete Menschen aus verschiedenen Gründen oft die Bedeutung der Pflege ehelicher Beziehungen und verfügen daher nicht über die nötige Weisheit, um mit Eheproblemen umzugehen. Die Ehe ist ein Zustand der „Symbiose“, in dem sowohl der Mann als auch die Frau ihr übermäßiges Selbstbewusstsein gut kontrollieren und einander verstehen und tolerieren müssen. Aus psychologischer Sicht verfügen Paare mit einer höheren Bildung über ein stärkeres Selbstbewusstsein und neigen eher dazu, sich gegenseitig zu verleugnen und herabzusetzen. Darüber hinaus neigen manche gut gebildete Menschen, die sich auf bestimmten Gebieten zu Experten entwickelt haben, dazu, in der Ehe übermäßig selbstbewusst aufzutreten und die Ansichten des anderen schwerer zu akzeptieren. Sie unterdrücken oft die Meinung des Gegenübers, um die Richtigkeit ihrer eigenen Ansichten zu beweisen. Emotionale Intelligenz, auch als emotionale Intelligenz bekannt, ist ein in den letzten Jahren von Psychologen vorgeschlagenes Konzept, das der Intelligenz und dem IQ entspricht. Emotionale Intelligenz bezieht sich hauptsächlich auf die Eigenschaften einer Person in Bezug auf Emotionen, Gefühle, Willen und Frustrationstoleranz. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen mit einer Schädigung des Teils des Gehirns, der die Emotionen steuert (das limbische System), zwar klar und logisch denken können, die Entscheidungen, die sie treffen, sind jedoch sehr einfach gehalten. Wissenschaftler kamen daher zu dem Schluss, dass das Gehirn nicht richtig funktionieren kann, wenn der denkende Teil des Gehirns völlig von den Emotionen getrennt ist. Wenn Menschen normale Handlungen ausführen, nutzen sie eine Kombination aus zwei Teilen des Gehirns: dem emotionalen und dem logischen Teil. Eine Person mit hoher emotionaler Intelligenz nutzt verschiedene Teile des Gehirns umfassend und benutzt in den meisten Fällen die Großhirnrinde. Worauf sollten wir im Eheleben achten? Benutze deinen IQ nicht, um Eheprobleme zu lösen Eigentlich ist die Ehe ein Duett. Beide Partner müssen ihr Tempo aufeinander abstimmen und koordinieren. Um diesen Tanz zu vollenden, brauchen Sie nicht nur einen hohen IQ, sondern auch einen hohen EQ. Der Grund, weshalb viele gut ausgebildete Paare Solotänzer werden, liegt darin, dass ihr IQ und ihr EQ nicht proportional zueinander sind. Akademische Eliten in einem bestimmten Bereich verfügen häufig über einen hohen IQ, können aber im Umgang mit emotionalen Themen einen niedrigen EQ aufweisen. Die Entwicklung emotionaler Intelligenz erfordert oft eine ständige Kommunikation mit anderen. Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz können ihre Emotionen frei erleben, regulieren und ausdrücken und gleichzeitig die Emotionen anderer wahrnehmen, akzeptieren und regulieren, wodurch letztendlich eine emotionale Resonanz zwischen Menschen erreicht wird. Wunderbare Liebe ist oft das Produkt hochfrequenter Emotionen. Wenn Sie in Ihrer Ehe immer darüber streiten, wer Recht hat und wer Unrecht, dann gehen Sie mit Emotionen genauso um wie mit intellektuellen Problemen. Kein Wunder, dass es so viele Streitigkeiten gibt. Bringen Sie Ihre Karriereprobleme nicht mit nach Hause Damit hochgebildete Paare eine qualitativ hochwertige Ehe führen können, müssen sie einerseits das Hindernis der „Intellektualisierung von allem“ überwinden, lernen, ihrem Geist in ihrem Gefühlsleben eine Ruhepause zu gönnen und in der Lage sein, frei zu kommunizieren und emotional mit ihrem Partner in Resonanz zu treten. Sie müssen lernen, sich in die Gefühle Ihres Partners hineinzuversetzen und diese zu verstehen, während Sie gleichzeitig Ihren eigenen Emotionen freien Lauf lassen und sie mit der anderen Person teilen. Menschen mit hohem Bildungsgrad sollten hingegen auf eine Trennung von Privatleben und Beruf achten. Bei der Arbeit können Sie zu Ihrer eigenen Meinung stehen, zu Hause müssen Sie jedoch Ihre starke Persönlichkeit unter Beweis stellen, damit Sie die Stimme des Herzens Ihres Partners hören und mit ihm oder ihr mitfühlen können. Darüber hinaus müssen Sie in Ihrem Eheleben sanft sein. Wenn Sie mit Problemen auf liebevolle Weise umgehen, werden die Dinge nicht so kompliziert. Kann emotionale Intelligenz entwickelt werden? Neben der Beachtung der Grenzen des Ehelebens können wir durch erworbene Kultivierung auch unsere emotionale Intelligenz kultivieren und verbessern. Eine herausragende Person muss nicht unbedingt einen hohen IQ haben, aber sie muss einen hohen EQ haben. Es gibt tatsächlich einfache und leichte Möglichkeiten, Ihre emotionale Intelligenz zu verbessern. Alles was Sie brauchen, ist Ausdauer. Setzen Sie sich unsichtbare Grenzen Sie denken vielleicht, dass es eine gute Sache ist, wenn die Grenzen zu anderen unklar sind, weil dann jeder nach seinem Belieben miteinander auskommen kann, ohne intensiv miteinander verhandeln zu müssen. Das klingt zwar vernünftig, die Kehrseite besteht jedoch darin, dass andere Menschen Ihre Gefühle oft verletzen, ohne dass Sie sich dessen überhaupt bewusst sind. Wenn Sie Ihre Umgebung genau beobachten, werden Sie tatsächlich leicht feststellen, dass Menschen mit schlechter Fähigkeit, Grenzen zu setzen, zu pathologischen Phobien neigen. Sie konfrontieren den Angreifer nicht, sondern vertrauen sich lieber einer dritten Person an. Wenn wir diejenigen sind, die die psychologischen Grenzen einer anderen Person verletzt haben, werden wir uns wie ein kaltblütiger Idiot fühlen, nachdem wir die Wahrheit herausgefunden haben. Gleichzeitig fühlen wir uns verletzt, weil wir uns selbst die Schuld für unsere Fehler geben und wir sind auch wütend, weil sich eine dritte Partei einmischt und uns verurteilt. Klare Grenzen tun allen gut. Sie müssen verstehen, was andere Ihnen antun können und was nicht. Wenn jemand Ihre psychologischen Grenzen verletzt, sagen Sie es ihm oder ihr, damit Sie Abhilfe schaffen können. Wenn es Ihnen immer schwerfällt, klare psychologische Grenzen zu ziehen, müssen Sie Ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern. Lernen Sie, Ihre Emotionen zu kontrollieren Wissenschaftliche Experimente haben gezeigt, dass bei übermäßiger Anspannung unter Stress tatsächlich Blut aus der Großhirnrinde abfließt, was zu abnormalem Verhalten bei uns führt. Zu diesem Zeitpunkt übernimmt die animalische Natur im Gehirn die Kontrolle und veranlasst uns, uns wie die primitivsten Tiere zu verhalten. Wissen Sie, in einer zivilisierten Gesellschaft kann man in große Schwierigkeiten geraten, wenn man sich wie ein primitives Tier verhält. Es gibt viele Strategien zur Kontrolle emotionaler Ausbrüche. Eine davon besteht darin, auf die eigene Herzfrequenz zu achten, da diese ein genaues Maß für die eigenen Emotionen ist. Wenn Ihre Herzfrequenz über 100 Schläge pro Minute erreicht, ist es wichtig, sich zu beruhigen. Bei dieser Geschwindigkeit schüttet der Körper viel mehr Adrenalin aus als gewöhnlich. Wir würden den Verstand verlieren und uns in aggressive Grillen verwandeln. Wenn das Blut wieder in die Gliedmaßen zu fließen beginnt, können wir uns beruhigen, indem wir uns sagen: „Ich beruhige mich“ oder „Alles wird vorübergehen.“ Unterscheiden Sie zwischen Beschwerden und Handlungsänderungen Endloses Jammern nennen wir Nörgeln. Sich zu beschweren kostet Energie, bringt aber keine Ergebnisse, trägt nicht zur Lösung des Problems bei und sorgt selten dafür, dass wir uns besser fühlen. Fast alle von uns stellen fest, dass es uns besser geht, wenn wir unserem Ärger gegenüber einer mitfühlenden dritten Person Luft machen, die unsere Wut teilen kann. Wenn jemand zu Ihnen sagt: „Armes Baby“, ist das ein großer Trost für Sie. Ihr Stress scheint nachzulassen und Sie können sich der Situation erneut stellen, auch wenn sich nichts geändert hat. Wer sich aber nicht beschwert, verspürt einen enormen psychischen Druck. Stress ist manchmal keine schlechte Sache. Ja, er kann Ihnen unangenehm sein, aber er ist auch die Kraft, die Sie dazu motiviert, Änderungen vorzunehmen. Sobald der Druck nachlässt, neigen die Menschen dazu, den Status quo beizubehalten. Wenn der Stress jedoch nicht durch Jammern abgebaut wird, wird er sich anhäufen und ein Limit erreichen, sodass Sie dazu gezwungen sind, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu ändern. Wenn Sie sich also bei einem verständnisvollen Freund beschweren wollen, fragen Sie sich zunächst: Möchte ich den Druck verringern und den Status quo aufrechterhalten oder möchte ich, dass der Druck anhält und mich motiviert, alles zu ändern? Wenn Ersteres zutrifft, dann beseitigen Sie den Druck, indem Sie sich beschweren. Jeder beschwert sich manchmal, und es lässt uns vorübergehend besser fühlen. Aber wenn sich die Situation wirklich ändern muss, müssen Sie sich entscheiden und handeln! Wenn Sie erst einmal eine Person mit hoher emotionaler Intelligenz sind, werden Sie feststellen, dass es Ihnen viel leichter fällt, viele schwierige Probleme zu bewältigen. Vielleicht entdecken Sie noch mehr wunderbare Dinge über die Ehe und diese wird Ihnen auch für Ihre Karriere und Ihr Leben von größerem Nutzen sein. Relativ gesehen haben Menschen mit höherer Bildung einen höheren IQ, aber ist ihr EQ auch proportional zu ihrem IQ? NEIN. Der Umgang mit anderen stellt die emotionale Intelligenz eines jeden noch mehr auf die Probe. Dasselbe gilt für die Ehe. Um eine Ehe erfolgreich zu führen, bedarf es bestimmter Fähigkeiten. |
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