"Ehekrankheit" erfordert gemeinsame Behandlung von Mann und Frau

"Ehekrankheit" erfordert gemeinsame Behandlung von Mann und Frau

Durch eine langwierige Behandlung wurde Frau Chen zum ersten Mal klar, dass es auf der Welt nicht nur „Paarähnlichkeiten“, sondern auch „Paarkrankheiten“ gibt. Ende 2007 ging Frau Chen zur Behandlung einer Gebärmutterhalserosion ins Krankenhaus und erholte sich schnell. Doch kurz nach dem Frühlingsfest fühlte sie sich erneut unwohl und musste erneut ins Krankenhaus. Nach der Untersuchung stellte der Arzt fest, dass sich Frau Chens Zustand verschlechtert hatte. Die Ärztin dachte kurz nach und schlug vor, dass auch ihr Mann zur Untersuchung vorbeikommen sollte. Es stellte sich heraus, dass ihr Mann eine zu lange Vorhaut hatte. Mit anderen Worten: Da die Vorhaut des Mannes zu lang war, wurden die Bakterien im Smegma durch Geschlechtsverkehr auf seine Frau übertragen, was zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit führte. Die Diagnose des Arztes lautete: Frau Chen erhielt weiterhin Behandlung gegen eine lokale Gebärmutterhalsentzündung, während ihr Mann sich einer Beschneidung unterziehen musste. Dies ist ein typischer Fall der gemeinsamen Behandlung der „Mann-Frau-Krankheit“.

Die Quelle der „Paarkrankheit“

Außer einer bakteriellen Infektion kann die „Paarkrankheit“ auch darauf zurückzuführen sein, dass die Partner in derselben Umgebung leben, denselben potenziellen Krankheitserregern ausgesetzt sind oder gemeinsame schlechte Lebensgewohnheiten haben. Wenn sich ein Paar beispielsweise ungesund ernährt und nicht gern Sport treibt, können beide an „schweren Krankheiten“ wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und Gicht leiden.

Es gibt eine andere Art von „Paarkrankheit“, die versteckter ist und über die man schwerer sprechen kann: die sexuelle Funktionsstörung. Ein Reporter des Popular Health Network erfuhr vom Andrologiezentrum des Ersten Krankenhauses der Peking-Universität, dass eine vom Krankenhaus durchgeführte Umfrage zur Sexualfunktion von mehr als 1.000 Patienten mit erektiler Dysfunktion (ED) und ihren Partnern ergab, dass etwa 10 % der Ehemänner unter 30 Jahren ebenfalls unter sexuellen Funktionsstörungen litten; bei den 30- bis 40-Jährigen stieg der Anteil auf 20,6 % und bei den 40- bis 50-Jährigen litten mehr als 50 % der Ehemänner an sexuellen Funktionsstörungen. „Viele Patienten mit Essstörungen gehen zum Arzt und stellen fest, dass es ihnen gut geht und die eigentliche Ursache ihre Frau ist.“

Viele Faktoren beeinflussen die sexuelle Funktion

Einschließlich physiologischer, psychologischer und sogar sozialer Faktoren. Nach der Geburt eines Kindes beispielsweise schenkt eine Frau dem Kind mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge und ignoriert die Bedürfnisse ihres Mannes oder verzichtet sogar lange Zeit auf Sex, was bei Männern leicht zu sekundären sexuellen Funktionsstörungen führen kann. Wenn der Mann an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet und Angst vor Sex hat, wird das sexuelle Verlangen der Frau auf lange Sicht beeinträchtigt und sie kann sogar frigide werden.

Unter den sexuellen Funktionsstörungen bei Männern ist die erektile Dysfunktion (ED) die häufigste. „Wenn das sexuelle Verlangen des Mannes nachlässt und es zu erektiler Dysfunktion kommt, sollte man dafür plädieren, dass Mann und Frau dies gemeinsam behandeln.“ Guo Jun sagte: „Mann und Frau sind Zeugen, Opfer, Unterstützer und direkte Teilnehmer der sexuellen Aktivität des anderen. Wenn Sie möchten, dass die andere Partei eine gute sexuelle Gesundheit behält, sollten beide diese Verantwortung übernehmen.“

Wenn der Ehemann nur an einer psychischen Störung leidet, muss der Arzt beiden Partnern eine sexualpsychologische Beratung anbieten und ihnen beibringen, wie sie ihre Liebe zueinander auf die richtige Art und Weise zum Ausdruck bringen können. Bei Bedarf verschreibt der Arzt PDE5-Hemmer wie Levitra. Diese Erstlinienmedikamente zur Behandlung von erektiler Dysfunktion werden derzeit in der klinischen Praxis am häufigsten eingesetzt. Bei organisch bedingter erektiler Dysfunktion können Arzneimittel wie Levitra die Erektionsfähigkeit verbessern und sollten bei Bedarf über einen langen Zeitraum eingenommen werden. Bei psychogener erektiler Dysfunktion gewinnt der Patient nach der Einnahme von Levitra und anderen Arzneimitteln und mehreren erfolgreichen Geschlechtsverkehren sein Selbstvertrauen zurück und seine Erektionsfähigkeit wird vollständig wiederhergestellt.

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