Warum sind Frauen von „Männlichkeit“ besessen?

Warum sind Frauen von „Männlichkeit“ besessen?

„Ich vermisse deine Schönheit, ich vermisse dein Lächeln, ich vermisse den schwachen Geruch von Tabak an dir“, eroberte Sängerin Winnie Hsin einst mit dem Song „Taste“ Hunderte Millionen Zuhörer. „Taste“ drückt die psychologischen Gefühle einer jungen Frau aus, die den Geruch des Körpers ihres Geliebten vermisst. Dies zeigt, dass es ebenso wie bei den Frauen auch eine Männlichkeit gibt, die die Eigenschaften der Männer hervorhebt. Medizinische Experten beschreiben diesen Geruch mit einem speziellen Begriff: „Körpergeruch“. Wissen Sie, woher der Geruch eines Mannes kommt? Woher kommt der Geruch eines Mannes?

Die Rolle des männlichen Körpergeruchs

Unterschätzen Sie niemals den Körpergeruch eines Mannes, er hat eine enorme physiologische Wirkung! Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der subtile, manchmal leichte, manchmal starke Geruch eines Mannes einen erheblichen Einfluss auf den Geist, die Emotionen und das sexuelle Verlangen einer Frau hat. So sammelten Forscher beispielsweise Achselgeruch von Männern, mischten ihn mit Alkohol und trugen ihn auf die Lippen einer Gruppe unverheirateter Frauen mit unregelmäßiger Menstruation auf. Nach einer gewissen Zeit normalisierte sich ihre Menstruation unerwarteterweise wieder. Dies ist auch das Geheimnis hinter der Idee mancher Wissenschaftler, männlichen Duft in Form von Cremes oder Parfüms herzustellen und so ein Gesundheitspflegeprodukt für Frauen zu entwickeln.

Noch erstaunlicher ist, dass der Körpergeruch eines Mannes die Ansichten einer Frau bei der Partnerwahl bis zu einem gewissen Grad beeinflussen kann. Psychologische Untersuchungen zeigen, dass Frauen nicht den Blick in den Augen eines Mannes am meisten schätzen, sondern seinen Geruch. Männer, deren Körpergeruch dem ihres Vaters ähnelt, aber nicht derselbe ist, fühlen sich am ehesten zu ihnen hingezogen. Der Grund dafür ist: Körpergeruch kann die Stärke des Immunsystems einer Person widerspiegeln. Frauen haben die natürliche Fähigkeit, die Antikörper verschiedener Männer anhand unterschiedlicher Körpergerüche zu identifizieren und so die Chance auf die Geburt gesunder Kinder zu maximieren.


Daraus können wir ersehen, dass es einen wissenschaftlichen Grund dafür gibt, warum Frauen sich vom Körpergeruch von Männern angezogen fühlen. Die Daten einer Umfrage bestätigen dies: 71 % der Männer und Frauen glauben, dass Körpergeruch ein wichtiges „sexuelles Stimulans“ ist; mehr als 50 % der Frauen finden, dass moschusartiger Körpergeruch am erotischsten ist, und etwa 25 % der Frauen bevorzugen würzigen Körpergeruch.


Die Ursprünge und die Entwicklung der Männlichkeit

Der Körpergeruch eines Mannes besteht aus zwei Anteilen: Schweiß und Sexualgeruch. Der Schweißgeruch entsteht durch die Sekrete der Schweißdrüsen auf der Körperoberfläche. Die Sekrete der Schweißdrüsen selbst haben keinen Geruch, aber nach dem Kontakt mit der Haut und dem „Aufbrühen“ durch Bakterien entsteht der Geruch, der als Schweißgeruch bezeichnet wird. Der wichtigste Geruchsstoff im Schweiß ist Butyrat. Wenn die Hauthygiene schlecht ist, ernähren sich Bakterien von dem von der Haut abgesonderten Öl. Wenn sich das Öl zersetzt, wird der Geruch unangenehm und der Schweißgeruch wird zu Schweißgeruch. Im Sommer jagen Mücken Menschen und Polizeihunde nutzen ihren Geruchssinn, um Flüchtige aufzuspüren – und das alles wegen des Schweißgeruchs.

Sexueller Duft ist anders. Die Substanz, die diesen Geruch erzeugt, ist auf die vom menschlichen Körper abgesonderten Pheromone zurückzuführen. Diese Pheromone werden von exokrinen Drüsen in den Achselhöhlen, am Kopf, im Gesicht, auf der Brust und an den Genitalien „gebraut“ und werden auch Pheromone genannt. Amerikanische Wissenschaftler haben 11 Pheromone aus menschlichen Hautzellen isoliert. Diese mysteriösen Substanzen beeinflussen unsichtbar das grundlegende Verhalten der Menschen, beispielsweise die gegenseitige Anziehung zwischen den beiden Geschlechtern. Gleichzeitig hat jeder Mensch seine eigenen, einzigartigen Pheromone, genau wie jeder Mensch seine eigenen, einzigartigen Fingerabdrücke hat.


Darüber hinaus können auch Stoffe, die der menschliche Körper beim Stoffwechsel freisetzt, einen bestimmten Geruch erzeugen. Laut Experten gibt es mehr als 900 Geruchsarten, von denen 149 über die Atemgase, 196 über den Kot, 151 über den Schweiß und ganze 271 über die Haut abgegeben werden. Es sind diese Geruchsstoffe, die sich zu einem männlichen oder weiblichen Geruch vermischen.


Schweizer Forscher fanden heraus, dass der Schweiß von Männern nach Käse riecht, während der Schweiß von Frauen nach Zwiebeln riecht

Bei einem Schweizer Unternehmen, das Geschmacks- und Geruchsforschung für die Lebensmittel- und Parfümindustrie betreibt, nahmen Forscher Achselschweißproben von 24 Männern und 25 Frauen, nachdem diese 15 Minuten auf dem Heimtrainer gefahren waren oder Zeit in der Sauna verbracht hatten.

Nach der Analyse der Proben stellten die Forscher fest, dass der Schweiß der Frauen große Mengen einer geruchlosen schwefelhaltigen Verbindung enthielt. Wenn sich diese Verbindung mit Bakterien vermischt, die sich üblicherweise unter den Achseln befinden, verwandelt sie sich in chemische Stoffe namens Thiole, die für ihren zwiebelartigen Geruch bekannt sind.

Männerschweiß ist anders. Forscher haben herausgefunden, dass ihr Schweiß große Mengen einer geruchlosen Fettsäure enthält. Wenn diese Fettsäure mit Enzymen in Kontakt kommt, die von Achselbakterien produziert werden, setzt sie einen käseartigen Geruch frei.

Dr. Starkenmann, der die Studie leitete, sagte: „Männer riechen nach Käse, während Frauen nach Grapefruit oder Zwiebeln riechen.“


Man geht davon aus, dass diese Forschung zur Entwicklung von Deodorants für Männer oder Frauen genutzt werden könnte.

Allerdings glauben nicht alle Forscher, dass das Experiment allgemein anwendbar ist. Denn die Essgewohnheiten und Gene der Menschen in anderen Teilen der Welt können anders sein als jene in der Schweiz. Professor Jacob, der an der Cardiff University in Großbritannien die Wissenschaft des Geruchssinns erforscht, sagte: „Weitere Faktoren sind, was Sie essen, womit Sie baden, was Sie tragen und welche Gene Sie erben.“

Unter allen schlechten Körpergerüchen ist der Geruch aus den Achselhöhlen der problematischste. Der Grund, warum der Schweiß unter Ihren Achselhöhlen schlecht riecht, hat viel damit zu tun, was Sie täglich essen.

Wenn die Alkalität des Blutes nicht ausreicht, um die entstehenden schädlichen Säuren zu neutralisieren, werden diese Säuren von den Schweißdrüsen in den Achselhöhlen abgesondert. Diese Absonderungen enthalten Fett, Cholesterin und andere Säuren, die nicht vollständig neutralisiert wurden. Sie sammeln sich in den Achselhöhlen und verströmen einen starken und unangenehmen Geruch. Es ist ersichtlich, dass der Versuch, das Blut auf einer idealen Alkalität zu halten, die einzige Möglichkeit ist, Körpergeruch grundsätzlich zu verhindern.


Wenn Sie Ihre Ernährung auf vegetarisch umstellen und mehr grünes Gemüse sowie eisen- und magnesiumreiche Lebensmittel in Ihren täglichen Speiseplan aufnehmen, wird Ihr Blut allmählich alkalisch und das ursprünglich saure Blut wird neutralisiert. Auf diese Weise hat der ausgeschiedene Schweiß nach einer allmählichen Veränderung der Blutqualität keinen unangenehmen Geruch mehr.

Darüber hinaus produzieren Meeresfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Fenchel und Curry usw. Protein- und Fettabbauprodukte, die durch die Poren aus dem Körper sickern. Der flüchtige Geruch dieser Lebensmittel kann sogar von den Schweißdrüsen an den Füßen abgesondert werden. Wenn Sie also einen frischen Geruch haben möchten, meiden Sie diese Lebensmittel.

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