Ich glaube, viele Männer haben diese Zweifel. In der Regel heißt es in der Gebrauchsanweisung von Kondomen: „Drücken Sie die Luft aus dem Beutel vorne heraus, und rollen Sie ihn dann langsam über den Penis.“ In der Praxis würde ich Männern empfehlen, am vorderen Ende des Kondoms (inkl. Säckchen) etwa 1 cm Platz zu lassen, um das Sperma „aufzunehmen“. Wenn zu wenig übrig bleibt, kann das Kondom beim Geschlechtsverkehr allmählich am Penis „haften“ und so die Beschwerden verstärken; wenn zu viel übrig bleibt, rutscht das Kondom ab. Manche Leute sagen vielleicht, dass die Spermamenge bei Männern variiert. Reicht es also aus, den gleichen Raum zu lassen? Moderne Forschungen haben bewiesen, dass die Spermamenge bei Männern meist etwa einen Esslöffel beträgt, was etwa der Menge eines Mundvoll Spucke entspricht, und der Unterschied ist im Grunde der gleiche. Ich schlage auch vor, dass Männer, die nicht wissen, wie man Kondome benutzt, nach einer Möglichkeit suchen sollten, mit einem Kondom zu masturbieren. Auf diese Weise können Sie intuitiv spüren, wie viel Platz Sie lassen sollten, ohne dass es Ihnen unangenehm wird und die Wirksamkeit der Verhütung gewährleistet ist. Zudem ist die kleine Säckchen am vorderen Ende der Kondome verschiedener Marken unterschiedlich gestaltet, manche sind länger und größer. Obwohl dies nicht in der Produktanleitung steht, können Männer das Unternehmen oder den Verkäufer konsultieren. Mythos 1: Natürliche Verhütung ist sicher Die Wahrheit: „Berechnung der sicheren Periode“ und „Samenerguss außerhalb des Körpers“ werden oft als natürliche Verhütungsmethoden bezeichnet. Das klingt zwar gut, aber die tatsächlich erzielten Effekte sind unbefriedigend. Sie sollten wissen, dass der Eisprung einer Frau von vielen Faktoren beeinflusst wird und nicht so genau ist wie eine Uhr. Bei Männern gelangen Spermien oft in die Vagina der Frau, bevor die Ejakulation beginnt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erheblich, ohne es zu wissen. Kann diese Methode dennoch als sicher angesehen werden? Es wird empfohlen, diese Methode aufzugeben. Mythos 2: Es ist okay, es ab und zu zu tun Die Wahrheit: Manchmal ist das Schicksal so unfair. Manche Menschen bekommen vielleicht kein Baby, auch wenn sie hart arbeiten, aber manche Menschen bekommen vielleicht ein Baby durch eine gelegentliche „Begegnung“. Gehen Sie also kein Risiko ein. Wenn ein gesundes Spermium und eine Eizelle zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zusammentreffen, steht die Geburt eines neuen Lebens bevor. Wenn eine abnormale Schwangerschaft auftritt, führt dies zu einer sehr gefährlichen Eileiterschwangerschaft und zur Geburt eines missgebildeten Neugeborenen. Man kann sehen, dass jedes Mal nicht ignoriert werden kann! Mythos 3: Die Menstruation ist die sichere Periode Die Wahrheit: Viele Menschen glauben, dass Frauen während ihres Menstruationszyklus nicht schwanger werden können. Das ist nicht wissenschaftlich belegt. Noch wichtiger ist, dass sich die Gebärmutter während der Menstruation in einer Phase von Gefäßkrämpfen und Hämatombildung befindet und das Endometriumgewebe nekrotisch und abschuppend ist. Daher kann übermäßiges „intimes“ Verhalten leicht zu Sekundärinfektionen, Blutungen usw. führen. Aus Liebe und Rücksicht gegenüber Frauen sollten Sie daher während dieser Zeit auf Geschlechtsverkehr verzichten. Mythos 4: Kondome sind eine Barriere zwischen Paaren Die Wahrheit: Die heutigen Kondome sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Sie sind nicht nur bequem, dünn und atmungsaktiv, sondern haben auch einen angenehmen Duft und leuchtende Farben. Sie vereinen mehrere Funktionen wie Steigerung des Interesses, Empfängnisverhütung und Pflege. Sie können auch viele zwischengeschlechtliche Krankheiten wie AIDS, Gonorrhoe, Syphilis, Chlamydien usw. blockieren. Mythos 5: Spiralen können die Gebärmutter schädigen Die Wahrheit: Das Intrauterinpessar ist eine Methode zur langfristigen Empfängnisverhütung. Es wird in die Gebärmutterhöhle von Frauen eingesetzt, die entbunden haben und einen normalen Menstruationszyklus haben. Es heftet sich an die Gebärmutterschleimhaut, um den Transport der befruchteten Eizelle zu verhindern und so den Zweck der Empfängnisverhütung zu erfüllen. Da es sich oft in einem aktiven Zustand befindet, schadet es dem Körper nicht, solange es richtig eingesetzt und regelmäßig überprüft wird. Einige aktive Intrauterinpessare haben sogar eine gewisse Schutzwirkung auf die Gebärmutterschleimhaut. Mythos 6: Verhütungsmittel beeinträchtigen die Zeugungsfähigkeit Die Wahrheit: Kurzwirksame Verhütungsmittel sind hochwirksam, wenig toxisch und äußerst zuverlässig. Da es sich im Allgemeinen um Kombinationspräparate handelt, die Östrogen und Progesteron enthalten, werden die Medikamente und ihre Metabolite einige Tage nach Beendigung der Einnahme größtenteils aus dem Körper ausgeschieden. Daher hat der Körper nun seine normale Fruchtbarkeit wiederhergestellt. Um den besten körperlichen und geistigen Zustand zu erreichen, wird Frauen mit Kinderwunsch empfohlen, die Einnahme von Verhütungsmitteln gemäß den Anweisungen oder auf Anweisung des Arztes für einen bestimmten Zeitraum zu unterbrechen, bevor sie sich in aller Ruhe für eine Schwangerschaft entscheiden. Mythos 7: Orale Verhütungsmittel enthalten Hormone, die sich auf Gewicht und Gesundheit auswirken Die Wahrheit: Die in oralen Verhütungsmitteln enthaltenen Hormone sind Sexualhormone und nicht die Glukokortikoide, von denen wir oft hören, die bei längerer Anwendung die Immunität des Menschen schwächen und ihn anfälliger für Sekundärinfektionen machen können. Daher schadet die Einnahme oraler Verhütungsmittel Ihrer Gesundheit nicht nur nicht, sondern wirkt sich in gewisser Weise sogar positiv auf sie aus. Manchmal kann es durch die Einnahme bestimmter Antibabypillen kurzfristig zu einer leichten Gewichtszunahme kommen, dies ist jedoch nur ein vorübergehendes Phänomen und verschwindet schnell wieder. Mythos 8: Orale Verhütungsmittel erhöhen das Krebsrisiko Die Wahrheit: Tatsächlich ist es genau das Gegenteil. Orale Kontrazeptiva haben nicht nur die Wirkung einer Empfängnisverhütung, sondern können bei richtiger Anwendung auch unerwartete Vorteile bringen. Solange Sie nicht zu einer Hochrisikogruppe für östrogenabhängige Tumore gehören und keine familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs oder Gebärmutterhalskrebs haben, erhöhen orale Kontrazeptiva die Häufigkeit dieser Tumore nicht. Verhütungsmittel haben auch eine gewisse hemmende Wirkung auf Gebärmutterkrebs und Eierstockkrebs und können die Häufigkeit von entzündlichen Erkrankungen des Beckens verringern. Mythos 9: Auch ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch ist eine Verhütungsmethode Die Wahrheit: Echte Empfängnisverhütung sollte ein Mittel zur Vorbeugung sein, bevor es dazu kommt, wie das Sprichwort sagt: „Vermeidung einer Schwangerschaft“, und ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch ist nur eine Möglichkeit, die Situation nach einer ungewollten Schwangerschaft zu verbessern. Daher ist es definitiv keine formelle Verhütungsmethode und nicht empfehlenswert. Um die Gesundheit und Sicherheit von Frauen zu schützen, dürfen medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche heute nur noch in regulären medizinischen Einrichtungen durchgeführt werden. Außerdem muss eine intrauterine Schwangerschaft vor der Einnahme von Medikamenten durch B-Ultraschall bestätigt werden. |
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