Durch langes Gehen, Laufen, Stehen und andere Aktivitäten kann es leicht zu Schäden an der Plantarfaszie kommen. Diese Verletzung ist im Allgemeinen chronisch und kann leicht zu einer Plantarfasziitis führen. Menschen mit angeborenen Fußanomalien wie Plattfüßen, Hohlfüßen oder verminderter Elastizität des Fußsohlengewebes leiden häufiger an einer Plantarfasziitis. Wenn Sie an einer Plantarfasziitis leiden, verspüren Sie Schmerzen in unterschiedlich starker Intensität in den Fußsohlen, die sich beim Aufstehen in starken Schmerzen in den Fußsohlen äußern und sich bei längerem Gehen verschlimmern. Im Allgemeinen müssen Patienten mit leichten Symptomen lediglich mehr auf Ruhe achten und eine Heißkompressentherapie an den Fußsohlen durchführen, um die Schmerzen zu lindern. Bei schwerer Plantarfasziitis kann eine Operation erforderlich sein. Bei den meisten Fällen einer so genannten schweren Plantarfasziitis liegt die Krankheitsgeschichte über ein halbes Jahr zurück und kann durch Rehabilitationstraining oder Einlagenbehandlung nicht gebessert werden oder es handelt sich um eine hartnäckige Plantarfasziitis. In solchen Fällen wird zur Behandlung der Erkrankung im Allgemeinen eine minimalinvasive Operation eingesetzt. Die chirurgische Behandlungsmethode besteht darin, an der Innen- und Außenseite der Ferse einen kleinen Einschnitt von 0,5 cm vorzunehmen, durch eine Endoskopie oder Arthroskopie 1/3 der Plantarfaszie abzuschneiden und dann auf die Wundheilung zu warten. Nach der Heilung muss der Patient auf den Boden gehen und Gewichtstraining sowie Dehnübungen an der Plantarfaszie und der Achillessehne durchführen. Dadurch kann die Plantarfaszie besser gedehnt und ein erneutes Auftreten wirksam vermieden werden. Im Allgemeinen können Patienten nach der Operation spezielle Gehschuhe tragen, um die Spannung der Plantarfaszie zu trainieren. Eine konsequente Rehabilitation und eine sorgfältige Nachsorge nach der Operation tragen wesentlich zur postoperativen Genesung bei. Bei schwerer Plantarfasziitis ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff die wirksamste und direkteste Behandlung. Eine postoperative Pflege ist erforderlich, beispielsweise geeignete und richtige Fußdehnungsübungen. Natürlich kann auch eine regelmäßige und gute Fußpflege einer Verschlimmerung der Plantarfasziitis wirksam vorbeugen. Wenn im Frühstadium Fußsohlenschmerzen auftreten, weichen Sie Ihre Füße in heißem Wasser ein, ruhen Sie sich aus und reduzieren Sie übermäßige körperliche Betätigung. Dadurch wird verhindert, dass sich eine leichte Plantarfasziitis verschlimmert und Sie können eine Operation vermeiden. Das Wichtigste ist, gute Lebensgewohnheiten zu entwickeln und gut auf die eigene Gesundheit zu achten. |
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