Harninkontinenz, auch als „sozialer Krebs“ bekannt, ist eine Krankheit, der die Menschen oft aus dem Weg gehen. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Krankheit, die sehr leicht zu bekommen ist. Die häufigsten Formen der Harninkontinenz sind Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und Mischinkontinenz. Insbesondere Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz sind die beiden Erkrankungen, die am häufigsten auftreten. Wie unterscheiden wir also zwischen diesen beiden Krankheiten? Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Unterschiede zwischen Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz anhand ihrer Merkmale, Definitionen, Ursachen und Symptome: 1: Definition. Aus der Sicht der Definition. Bei der Belastungsinkontinenz handelt es sich um eine Erkrankung, bei der erhöhter Druck im Bauchraum zu unwillkürlichem Harnabfluss führt. Unter Dranginkontinenz versteht man im Allgemeinen eine Erkrankung, bei der eine Person einen starken Harndrang verspürt, diesen jedoch nicht kontrollieren kann, was zu einem unwillkürlichen Harnabfluss führt. Dranginkontinenz wird üblicherweise in Belastungsinkontinenz und sensorische Dranginkontinenz unterteilt. 2: Die Ursache. Aus ursachentechnischer Sicht ist die Belastungsinkontinenz vor allem auf eine Funktionsminderung der Harnröhrenmuskulatur im Beckenbereich zurückzuführen und hat daher viel mit dem Alter, der Geburtserfahrung und dem Östrogenspiegel zu tun. Daher leiden Frauen, insbesondere ältere Frauen, sehr häufig an Belastungsinkontinenz. Der Dranginkontinenz wird der Klassifikation nach neurologische Erkrankungen zugeordnet. Verschiedene Demenzerkrankungen, Epilepsie oder die Parkinson-Krankheit können eine Dranginkontinenz verursachen. Gleichzeitig können auch Entzündungen wie Harnwegsinfektionen eine Dranginkontinenz verursachen. 3: Grundlagen der Diagnose. Basierend auf klinischen Symptomen und diagnostischen Grundlagen wird Belastungsinkontinenz hauptsächlich in leichte, mittelschwere und schwere Formen unterteilt. Unter leichter Harninkontinenz versteht man eine durch Husten oder Lachen verursachte Harninkontinenz, unter mittlerer Harninkontinenz eine durch Treppensteigen usw. verursachte Harninkontinenz und unter schwerer Harninkontinenz eine durch Liegen oder Stillsitzen usw. verursachte Harninkontinenz. Die Hauptsymptome der Dranginkontinenz sind sehr starke Symptome wie Harndrang und häufiges Wasserlassen. Es handelt sich um einen unwillkürlichen Harnverlust, der meist von einem starken Harndrang begleitet wird. Dranginkontinenz wird manchmal leicht mit Belastungsinkontinenz verwechselt. In der Medizin werden urodynamische Untersuchungen eingesetzt, um genau zwischen Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz zu unterscheiden. Dabei kommt es bei Patienten mit Dranginkontinenz zu ungehemmten Blasenkontraktionen während der Füllungsphase, bei Patienten mit Belastungsinkontinenz hingegen zu einer stabilen Blase während der Füllungsphase. Manche Patienten leiden unter einer kombinierten Belastungs- und Dranginkontinenz, so dass die oben genannten klinischen Symptome gleichzeitig auftreten können. Patienten müssen nicht nur die Krankheit richtig verstehen und rechtzeitig kommunizieren, sondern auch die Initiative ergreifen und sich aktiv mit Problemen auseinandersetzen, um die Krankheit so schnell wie möglich zu heilen. |
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