Bei der tuberkulösen Pleuritis handelt es sich um eine Pleuraentzündung, die durch das Eindringen von Mycobacterium tuberculosis und seinen Autolyseprodukten und Metaboliten in die Pleurahöhle des überempfindlichen Körpers verursacht wird. Es handelt sich um eine extrapulmonale Tuberkulose. Es kommt häufig bei Kindern und Jugendlichen vor. Je nach pathologischer Anatomie kann man zwischen trockener und exsudativer Pleuritis unterscheiden. Die Ursache der tuberkulösen Pleuritis ist hauptsächlich eine Erkrankung, die durch das Eindringen von Mycobacterium tuberculosis in den Körper verursacht wird. Die Entstehung einer tuberkulösen Pleuritis kann auf folgende Weise erfolgen: 1. Bakterien aus der Hiluslymphknotentuberkulose gelangen über die Lymphgefäße zurück in die Pleura. 2. Durch das Aufbrechen der Tuberkuloseherde in der Nähe der Pleura können Tuberkulosebazillen oder Produkte einer Tuberkuloseinfektion direkt in die Pleurahöhle gelangen. 3. Akute oder subakute hämatogen disseminierte Tuberkulose, die eine Pleuritis verursacht. 4. Der Körper ist hochgradig allergisch und die Pleura reagiert stark auf Tuberkulose-Toxine, was zu Exsudation führt. 5. Brustwirbeltuberkulose und Rippentuberkulose dringen in die Pleurahöhle ein. Denn durch eine Nadel-Pleurabiopsie oder eine thorakoskopische Biopsie wurde bestätigt, dass bei 80 % der Fälle einer tuberkulösen Pleuritis die parietalen Pleura typische pathologische Veränderungen aufweisen. Die Hauptursache der tuberkulösen Pleuritis ist die direkte Ausbreitung von Tuberkulosebazillen in der Pleura. Die meisten Fälle einer tuberkulösen Pleuritis sind akut. Zu den Symptomen zählen vor allem systemische Vergiftungserscheinungen einer Tuberkulose sowie lokale Symptome, die durch einen Pleuraerguss hervorgerufen werden. Die Hauptsymptome einer Tuberkulosevergiftung sind Fieber, Schüttelfrost, Schwitzen, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Nachtschweiß. Zu den lokalen Symptomen zählen Brustschmerzen, trockener Husten und Atembeschwerden. Brustschmerzen treten häufig unterhalb der vorderen oder hinteren Achsellinie auf, wo der Brustkorb den größten Bewegungsspielraum für die Atmung bietet. Es ist scharf und verschlimmert sich durch tiefes Atmen oder Husten. Da die Flüssigkeit in der Pleurahöhle allmählich zunimmt, lassen die Brustschmerzen nach einigen Tagen allmählich nach oder verschwinden. Die Stimulation der Pleura durch den Erguss kann einen reflexartigen trockenen Husten auslösen, der deutlicher wird, wenn sich der Körper dreht. Bei einer geringen Ergussmenge kommt es lediglich zu einem Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit. Wenn eine große Menge Erguss die Lunge, das Herz und das Mediastinum komprimiert, kann es zu Atembeschwerden kommen. Je schneller und mehr Flüssigkeit produziert und angesammelt wird, desto deutlicher werden die Atembeschwerden, es kann sogar zu Orthopnoe und Zyanose kommen. Die Behandlung der tuberkulösen Pleuritis umfasst konventionelle Behandlungen, die Extraktion eines Pleuraergusses, eine Tuberkulosebehandlung und eine Behandlung mit chinesischen Medikamenten. Die Prinzipien der Chemotherapie sind dieselben wie bei der Chemotherapie bei aktiver Tuberkulose. |
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