Osteoporose verursacht bei den Patienten psychische Belastungen und beeinträchtigt deren tägliches Leben erheblich. Daher muss sich jeder im Alltag über Osteoporose im Klaren sein, denn nur wenn wir uns umfassend darüber im Klaren sind, können wir dieser Krankheit besser vorbeugen. 1. Rückenschmerzen Es ist das häufigste Symptom einer primären Osteoporose. Im Allgemeinen treten Knochenschmerzen auf, wenn der Knochenverlust 12 % übersteigt. Bei älteren Menschen mit Osteoporose kommt es zu einer leichten Verkümmerung der Wirbelknochen, ihre Zahl nimmt ab, die Wirbelkörper werden zusammengedrückt und verformt, und die Rückenmuskulatur zieht sich doppelt zusammen, um die Beugung der Wirbelsäule zu korrigieren, was zu Muskelermüdung oder sogar Krämpfen und damit zu Schmerzen führt. Bei einer Kompression der Spinalnerven können Symptome wie ausstrahlende Schmerzen in den Gliedmaßen sowie Sensibilitäts- und Motorikstörungen in beiden unteren Gliedmaßen auftreten. 2. Verkürzung der Körpergröße und Rundrücken Eine Verkürzung der Körpergröße und ein Rundrücken treten erst später auf als die Rückenschmerzen und weisen darauf hin, dass die Osteoporose bereits ein ernstes Stadium erreicht hat. Bei der Altersosteoporose kommt es zu einer leichten Verkümmerung des Knochens im Wirbelkörper und zur Kompression des lockeren und brüchigen Wirbelkörpers, wodurch dieser eine keilförmige Gestalt annimmt, also vorne flach und hinten dick wird, was zu einer Verkürzung der Körpergröße und einem Rundrücken führt. 3. Fragilitätsfrakturen Osteoporotische Frakturen zeichnen sich dadurch aus, dass sie häufig durch leichte Gewalteinwirkung oder im Alltag entstehen, es sich dabei um sogenannte „Fragilitätsfrakturen“ handelt. Einer unserer Patienten in der Ambulanz erlitt einen Wirbelbruch, und zwar gleich zwei Mal, und zwar allein durch den Griff nach einem zum Trocknen aufgehängten Kleidungsstück. Ein weiteres Merkmal dieses Sprödbruchs ist, dass er wiederholt brechen kann, was bedeutet, dass nach einem Bruch das Risiko eines weiteren Bruchs an einer anderen Stelle stark erhöht ist. Häufige Krämpfe Die direkte Ursache für Beinkrämpfe ist ein abnormaler Kalzium-Phosphor-Stoffwechsel, der die Muskelfunktion reguliert. Unter normalen Umständen sollte der Kalziumspiegel innerhalb und außerhalb der menschlichen Zellen im Gleichgewicht sein. Häufige Krämpfe können ein Anzeichen dafür sein, dass die Fähigkeit des Körpers, Kalzium und Phosphor zu regulieren, abgenommen hat. 5. Verminderte körperliche Kraft Osteoporose kann zu einer verminderten körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Die Patienten klagen häufig über Müdigkeit, Gliederschmerzen und die Unfähigkeit, auch nur etwas schwerere Gegenstände zu heben, was ihre Lebensqualität erheblich einschränkt. 6. Geringes Gewicht Zahlreiche Studien haben ergeben, dass das Gewicht ein Schutzfaktor gegen Osteoporose ist und dass dünne Menschen häufiger an Osteoporose erkranken. Darüber hinaus wirkt sich ein schneller Gewichtsverlust in kurzer Zeit auch auf die Knochendichte des Körpers aus. Dicke Menschen haben mehr Fettgewebe und einen höheren Östrogenspiegel, während dünne Menschen weniger Fettgewebe und einen niedrigeren Östrogenspiegel haben. Östrogen ist ein wichtiger Schutzfaktor gegen Osteoporose. Es kann die Kalziumaufnahme und Knochenbildung fördern. 7. Schlechte Laune Neben den körperlichen Problemen beeinträchtigen Knochenbrüche aufgrund von Osteoporose auch die psychische Gesundheit und die soziale Anpassungsfähigkeit der Patienten. Da sie nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen und sich frei und unabhängig zu bewegen, leiden sie unter Angstzuständen, Depressionen und einem Verlust des Selbstwertgefühls, was ihr Gefühlsleben und ihr Sozialleben stark beeinträchtigt. Viele Menschen werden depressiv. 8. Gewohnheitsmäßiger Bewegungsmangel Moderne Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit und wieder nach Hause, benutzen den Aufzug, anstatt Treppen zu steigen, und telefonieren, anstatt persönlich vorbeizukommen. Letztlich kann sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, in Zukunft aufgrund von „gewohnheitsmäßigem Bewegungsmangel“ an Osteoporose zu erkranken. Medizinische Experten haben vor kurzem nachgewiesen, dass Frauen in ihren Dreißigern, Vierzigern oder sogar Zwanzigern einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, an der Krankheit zu erkranken. 9. Erkrankungsalter Die Häufigkeit osteoporotischer Frakturen ist bei Frauen höher als bei Männern. In meinem Land liegt die Prävalenz von Osteoporose bei Menschen über 60 Jahren bei etwa 30–35 % bei Frauen und weniger bei Männern. Die maximale Knochenmasse von Frauen ist geringer als die von Männern und der Östrogenspiegel sinkt nach der Menopause erheblich. Gleichzeitig führen mehrere Faktoren, wie beispielsweise eine verringerte Vitamin-D-Synthese, zu einem verstärkten Knochenschwund. 10. Häufige Bruchstellen Etwa die Hälfte der Patienten litt unter Schmerzen im unteren Rücken, gefolgt von Schmerzen in Schultern, Rücken, Nacken, Knien und Knöcheln. In schweren Fällen können Schmerzen in Knochen und Gelenken im ganzen Körper auftreten. Osteoporotische Frakturen treten hauptsächlich in vier Bereichen auf: der Wirbelsäule, dem Handgelenk (distaler Radius), der Hüfte und dem Knöchel. Durch die obige Beschreibung erhält jeder ein tieferes Verständnis dieser Krankheit. Wenn Sie sich in der gleichen oder einer ähnlichen Situation wie oben beschrieben befinden, empfiehlt es sich, diese Angewohnheit zu korrigieren. Dann ergreifen Sie geeignete Vorsorgemaßnahmen, um gesund zu bleiben. |
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